Vom 14. bis 16. Juni werden die DLG-Feldtage auf dem Gut Mariaburghausen in Haßfurt (Unterfranken) stattfinden. Veranstalter dieses seit 1988 im zweijährigen Rhythmus stattfindenden Zukunftsforums für den modernen Pflanzenbau ist die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft.
Mit 309 angemeldeten Unternehmen, Verbänden und Institutionen aus 15 Ländern verzeichnet die veranstaltende Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) ein sehr gutes Anmeldeergebnis (Stand Ende April). Das Informationsangebot liege damit fast so hoch wie bei der vergangenen Veranstaltung vor zwei Jahren in Bernburg (Sachsen-Anhalt). 50 Aussteller kommen aus dem Ausland. Im 14 ha großen Versuchsfeld präsentieren 126 Unternehmen unter dem Leitmotiv „Pflanzenbau zum Anfassen“ ein umfassendes Informationsspektrum über Sorten sowie über neueste Produktionsverfahren. Die DLG erwartet rund 25 000 Besucher an den drei Veranstaltungstagen auf Gut Mariaburghausen.
Kostenloser Katalog und Fachprogramm im Internet
Die DLG-Feldtage 2016 gelten als Stätte des intensiven Meinungs- und Erfahrungsaustausches zwischen Landwirten, ihren Beratern, der Wissenschaft, den Betriebsmittelherstellern und den Ausstellern sein. Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hält für jeden Besucher der DLG-Feldtage 2016 einen Ausstellungskatalog an den beiden Ausstellungseingängen bereit. Er ist kostenlos und informiert über alle Aussteller, das gesamte Fachangebot im Versuchsfeld, in der Zelthalle, auf dem Campus-Gras-Gelände und über die Maschinenvorführungen. Außerdem enthält er die Termine und Themen der einzelnen Veranstaltungen in den Foren 1 und 2 sowie der Maschinenvorführungen. Zudem erleichtert ein übersichtlicher Lageplan das schnelle Auffinden der Aussteller und ihrer Angebote. Interessenten finden auch unter http://www.dlg-feldtage.de/deutsch/fachprogramm/ im Internet ausführliche Informationen zum Fachprogramm der DLG-Feldtage 2016. Darüber hinaus sind alle Aussteller-Informationen in der Rubrik „Ausstellerverzeichnis“ unter http://www.dlg-feldtage.de/de/ausstellerliste/2016/#/ verfügbar.
Wichtige BesucherhinweiseEintrittspreise:
Infos: www.dlg-feldtage.de.
dlgHaßfurt liegt sehr verkehrsgünstig
Die Stadt Haßfurt liegt sehr verkehrsgünstig zwischen Schweinfurt und Bamberg. Das DLG-Feldtage Gelände ist von der Autobahn A70 über die Ausfahrt Haßfurt (von Westen) und die Ausfahrt Knetzgau (von Osten) zu erreichen. Ab den Autobahnabfahrten ist das Ausstellungsgelände sehr gut ausgeschildert. Die Angabe für Navigationsgeräte lautet: Ort: 97437 Haßfurt; Straße: Mariaburghausen. Die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist von Aschaffenburg, Gmünden, Jossa, Lohr, Schlüchtern und Würzburg regelmäßig mit Regionalbahnen oder -expresse zum Bahnhof Haßfurt möglich. Exakte Verbindungen sind über www.bahn.de erhältlich. Vom Bahnhof in Haßfurt ist das Feldtage-Gelände mit örtlichen Taxiunternehmen (Tel.: 09521/8202 oder 09521/ 951621) in zehn Minuten zu erreichen.
Die Klassiker: Raps- und Winterweizen-Anbauvergleiche
Die Europäischen Anbauverfahren für Weizen und Raps sind traditionelle Besuchermagnete auf den Feldtagen. Mit beiden Vergleichen erhalten Landwirte die Gelegenheit, unterschiedlichste Anbauphilosophien aus ganz Deutschland und aus dem benachbarten Ausland kennenzulernen, diese mit den Experten direkt am Pflanzenbestand zu diskutieren und Schlussfolgerungen für den eigenen Weizen- und Rapsanbau abzuleiten. In diesem Jahr beteiligen sich 19 Pflanzenbauexperten aus acht Ländern.
Maschinenvorführungen mit neuem Konzept
Neben den bewährten, kommentierten Maschinenvorführungen auf zentralen DLG-Parcours zu den Themen „Mineraldüngerstreuer im Praxiseinsatz“, „Sensortechnik für Precision Farming“ und „Pflanzenschutzspritzen im Praxisvergleich“ führen die Aussteller 2016 erstmals direkt hinter der eigenen Standfläche ihre Maschinen zu den Themen „Sätechnik für Getreide“, „Lenk- und Datenmanagementsysteme auf Traktoren“ und erstmals in diesem Jahr „Injektionstechnik für flüssige Wirtschaftsdünger“ vor.
Den ganzen Beitrag können Sie sich hier im PDF-Format herunterladen.dlg/LW – LW 22/2016