Die Mitglieder des hessischen Kuratoriums für das landwirtschaftliche und gartenbauliche Beratungswesen tagten kürzlich in Alsfeld. Auf der Tagesordnung stand ein breites Themenspektrum rund um die Fortentwicklung der Beratung für die hessischen Betriebe.
Vorsitzender Friedhelm Schneider begrüßte dazu Vertreter der Mitgliedsorganisationen aus Landwirtschaft und Gartenbau. Auch vier neue Beratungskräfte der Abteilung Beratung im Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen. Die neuen Berater sind:
Julia Dyck vom LLH Marburg, erreichbar unter der Rufnummer 0171/8360524. Ferner Joachim Muth vom LLH Wetzlar ( 0171/9138320). Sie arbeiten im Beratungsteam Tierhaltung und stehen den Betriebsleitern bei allen Fragen zur Rinderhaltung und Milchproduktion zur Verfügung. Beide Beratungskräfte sind Agraringenieure im Schwerpunkt Tierhaltung und erwarben während ihrer Ausbildung und praktischen Tätigkeiten vielfältige Kompetenzen und Erfahrungen in rinderhaltenden Betrieben.
Auch wurden in der Beratungsgruppe für Pflanzenproduktion zwei neue Mitarbeiter eingestellt. Markus Jakob ist erreichbar unter 0160/4715758 und arbeitet als Pflanzenbauberater im LLH Griesheim. Am LLH-Standort in Friedberg kam Philipp Möbs ( 0160/4715750) neu in das Beratungsteam. Die beiden Masterabsolventen im Schwerpunkt Pflanzenbau unterstützen die Arbeiten in der Pflanzenbauberatung. Neben der Beratung der Betriebsleiter und in den Arbeitskreisen sind sie beim Faxschreiben und bei der Sachkundefortbildung tätig.
Ferner stellte sich Dr. Sandra Kruse aus der Abteilung Fachinformation vor. Sie ist Fachreferentin für wasserwirtschaftliche Belange der Landwirtschaft und seit einigen Jahren im LLH tätig und wird das Kuratorium im Bereich Wasser und Wasserrahmenrichtlinie von der LLH Beratung in Griesheim aus unterstützen.
Die Kuratoriumsmitglieder betonten, dass eine gute personelle Ausstattung der hessischen Beratung die Grundlage für eine zukunftsorientierte und erfolgreiche Beratungstätigkeit ist. Die Sicherung von kompetenten Fachkräften in der Beratung gehört deshalb zu den vordringlichsten Anliegen der Kuratoriumsarbeit.
Elke Schelle, LLH – LW 15/2015