Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Berufswettbewerb der Fachsparte Weinbau stellten sich - eingeteilt in zwei Leistungsgruppen - den bundesweit einheitlichen Wettbewerbsaufgaben, um ihr Wissen und Können zu testen und gleichzeitig dabei Spaß an den vielfältigen beruflichen Herausforderungen zu haben. Über das traditionsreiche Kräftemessen berichtet das Diensteistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz.
Zur Eröffnung des Erstentscheides des Berufswettbewerbes begrüßten Vera Keller, Vorsitzende des pfälzischen Weinbau-Arbeitskreises der Landjugend Rheinhessen-Pfalz und Dr. Christian Hill vom DLR Rheinpfalz knapp sechzig Teilnehmer – alle derzeit Auszubildende im Beruf Winzer oder Teilnehmer der Weiterbildung zum staatlich geprüften Wirtschafter für Weinbau und Oenologie.
Wissen „über den Tellerrand hinaus“
Dieses traditionsreiche Kräftemessen des Winzernachwuchses wird am DLR Rheinpfalz alle zwei Jahre gemeinsam von der Landjugend RheinhessenPfalz und der Berufsschule Weinbau durchgeführt. Die erfolgreichsten Teilnehmer können sich über weitere Entscheide bis zum Bundesentscheid, der dieses Jahr in Baden stattfinden wird, qualifizieren. Die breitgefächerten Aufgaben stellen eine Art „Winzermehrkampf“ dar. Einerseits sind theoretische Kenntnisse gefragt, die bei den Allgemeinwissenfragen auch über den beruflichen „Tellerrand hinaus“ reichen. Die Teilnehmer müssen sich zum beispiel mit der Rechtschreibung auskennen, beim Thema Wahlen Bescheid wissen oder die Bedeutung von Warnschildern überblicken.
Den ganzen Beitrag können Sie sich hier im PDF-Format herunterladen.Dr. Christian Hill, DLR Rheinpfalz – LW 8/2025