Der Anstieg der Milchpreise, der mit zeitlicher Verzögerung bei der Mehrzahl der hessischen Milchviehhalter angekündigt und teilweise bereits umgesetzt wurde, wirkte sich bei der Zuchtviehauktion vergangenen Mittwoch in Alsfeld positiv auf die Nachfrage aus.
Gestützt wurde das Marktgeschehen auch durch Ankäufe von größeren Milchproduzenten aus dem norddeutschen Raum. Den Spitzenpreis von 2 100 Euro bei den Färsen erzielte eine leistungsstarke, typvolle Laptop PP-Tochter aus dem Zuchtbetrieb Schnatz, Rhadern, gefolgt von einer Presley-Tochter aus Cassano-Mutter der GbR Viering, Landau, und eine Alton-Tochter des Betriebes Behrend, Langenthal. Bei den Bullen überzeugte die Spitzengruppe der in Prämienklasse I und II+ gekörten Bullen. Den Höchstpreis erzielte der Ib-Preisträger, ein rotbunter Addiction-Sohn aus Savard-Mutter des Betriebes Hauck, Schiffelbach. Der Bulle ist untersucht genetisch hornlos. Die nächsten Zuchtviehauktionen in Alsfeld finden am 11. Januar und 8. Februar statt. Anmeldungen für die Januarauktion bis 23. Dezember (ZBH, 06631/78415, Fax -48, E-Mail: k.lang@zbh.de).
Den ganzen Beitrag können Sie sich hier im PDF-Format herunterladen.Paul, zbh – LW 50/2016