Seit der Produkteinführung überzeuge Eminex als Güllezusatz mit der zuverlässigen Senkung der Methan- und CO2-Emissionen in der Gülle um 90 bis 100 Prozent. Darauf weist der Hersteller Alzchem in einer Pressemitteilung hin.
Untermauert würden die Praxisergebnisse von Berechnungen der Landwirtschaftskammer Niedersachsen: Dort konnte mit dem TEKLa-Rechentool (Treibhausgas-Emissions-Kalkulator-Landwirtschaft) gezeigt werden, dass der CO2-Fußabdruck der Milcherzeugung durch den Einsatz von Eminex um 11 bis 12 Prozent gesenkt werden könne. Dies werde auch durch erste Forschungsergebnisse an der Universität Kalifornien bestätigt: Das Team um Professor Frank M. Mitloehner komme zu dem Schluss, dass Eminex ein vielversprechendes Instrument zur Milderung der negativen Umweltauswirkungen des Güllemanagements sei. Der Einsatz stoße bei landwirtschaftlichen Betrieben auf eine hohe Akzeptanz, da neben den positiven Umweltwirkungen gleichzeitig die Gülleeigenschaften verbessert werden.
Gülle wird homogen
Probleme mit Schwimmschichten sowie mit schäumender und inhomogener Gülle gehören dann der Vergangenheit an, so Alzchem. Auch einige Molkereien und Nahrungsmittelhersteller in Europa testen den Einsatz bereits auf landwirtschaftlichen Pilotbetrieben. Auf der sogenannten „Klima-Milchfarm" von Mario Frese in Nordhessen werde beispielsweise seit Juli 2023 die Gülle von 111 laktierenden Milchkühen mit Eminex behandelt. Bei einem ganzjährigen Einsatz ergebe sich ein jährliches Einsparpotenzial von 144 t CO2eq für die Milchkuhherde.
Halle 20, Stand D26
Besucher der Eurotier können sich auf dem Alzchem-Messestand in Halle 20, Stand D26 ein Bild davon machen, wie ein günstigerer CO2-Fußabdruck und verbesserte Güllequalität zusammenhängen. Weitere Informationen bei der Alzchem Trostberg GmbH, 08621/86-0, E-Mail info@alzchem.com sowie unter www.alzchem.com/de/marken/e....
LW – LW 44/2024