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Heißluftenthorner Air Buddex von Kerbl

Verfahren ist besonders schonend für das Kalb

Ein neues, bislang einzigartiges Verfahren für das Enthornen von Kälbern hat jetzt Kerbl mit dem neuen Heißluftenthorner Air Buddex im Programm. Durch die oberflächliche Verödung der Hornzellen mit Heißluft sei das Enthornen beispiellos schonend – für Tier und Landwirt, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Mit dem Heißluftenthorner von Kerbl können Kälber relativ schonend enthornt werden. Foto: Werkfoto

Das Veröden der Hornanlage sei nicht invasiv mit dem Air Buddex, so Kerbl. Der Heißluftenthorner werde nur aufgesetzt und die Heißluft veröde oberflächlich die Hornzellen. Diese könnten anschließend einfach abgestreift werden und die Hautbarriere bleibe unverletzt. Abwehrreaktionen des Kalbes während des Enthornungsvorganges seien deutlich reduziert und der Landwirt müsse keine große Kraft aufwenden. In der Folge komme es zu deutlich weniger Wundheilungsstörungen und einer schnellen Erholung des Kalbes. Die zuverlässige Piezo-Zündung und die wenigen Sekunden Aufheizzeit machten die Vorbereitung sehr einfach. Lästige Vorbereitungsmaßnahmen entfielen, der Landwirt könne sich ganz dem Tier und der Verabreichung von Schmerz- und Beruhigungsmitteln widmen. Die kabellose Bedienung und die gute Balance des Air Buddex verbesserten die Handhabung. Albert Kerbl GmbH, 08086/ 933-100, E-Mail: info@kerbl.com, www.kerbl.com.

LW – LW 10/2022