Die Hessische Landjugend war kürzlich zu Gast in der Bundeshauptstadt. Auf Einladung von Europaminister Manfred Pentz reisten die Landesvorsitzende Johanna Friedewald und Beisitzerin Antje Kullmann nach Berlin. Beide nutzten vor allem die Chance, aktuelle Probleme und Bedürfnisse von Landjugendlichen zu äußern.
Die beiden Vertreterinnen der Hessischen Landjugend sprachen hauptsächlich die Situation in der Landwirtschaft sowie die Lebensbedingungen im ländlichen Raum an. Gesprächspartner waren hierfür unter anderem der Hessische Minister Ingmar Jung (Landwirtschaft und Heimat), Europaminister Pentz sowie verschiedene Landtagsabgeordnete. Auch erfreuten sich beide zahlreicher neuer Kontakte, die sie in Zukunft nutzen möchten. Unter den rund 2 500 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft fanden sich zwischendrin auch Bundestagspräsidentin Julia Klöckner sowie Bundeskanzler Friedrich Merz ein.
„Ich bin dankbar für jede Gelegenheit, in der wir Menschen, die tagtäglich Entscheidungen in unserem Bundesland treffen, darauf aufmerksam machen können, was die aktuellen Bedürfnisse junger Menschen auf dem Land allgemein sind. Natürlich sprechen wir dabei auch die großen Herausforderungen für Junglandwirte und Junglandwirtinnen an“, so Friedewald. „Viele politisch tätige Personen sind nach so einem Gespräch auch überrascht darüber, dass sie andere Sorgen oder Bedürfnisse im Kopf hatten, als jene, die wir dann nennen. Nicht immer sind diese schon bekannt“, stellte Kullmann fest.
Beide Vorstandsmitglieder betonen, dass sie dankbar sind, von der Landesregierung immer wieder die Chance zu erhalten, auf solchen Terminen wichtige Gespräche führen und neue Kontakte knüpfen zu können.
hlj – LW 30/2025