Eine möglichst schnelle und ausreichende Erstversorgung mit Biestmilch entscheidet über die Gesundheit von Kälbern in den ersten Lebenswochen und darüber hinaus. Bei einem nicht geringen Teil der Tiere bleibt es jedoch ungewiss, welche Menge an Kolostrum sie aufgenommen haben. Damit sind besonders Kälber gemeint, die ohne Aufsicht geboren wurden. Und auch nicht jede Kuh hat genügend Immunglobuline in ihrer Biestmilch, um den Bedarf des Kalbes zu decken. Um ein Gefühl für den Versorgungsstatus der Kälber mit Immunglobulinen zu bekommen, sollte stichprobenartig kontrolliert werden. Geeignet dafür ist die Untersuchung mit einem Refraktometer. Dr. Hans-Jürgen Kunz, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, erklärt, wie es geht. Den vollständigen Artikel lesen Sie im LW Ausgabe 33/2008 Seite 12. Messung mit dem Refraktometer Um den Immunglobulingehalt im Blut der Kälber zu prüfen, sind folgende Schritte notwendig: