Angesicht der Pläne der Bundesregierung, die Einspeisevergütung für Solarstrom zu reduzieren und der niedrigeren Einspeisevergütung nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG), stellt sich die Frage nach der Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage. Wie sich die Erzeugung von Photovoltaik-Strom für die Anlagenbetreiber rechnet, analysiert der folgende Beitrag von Dr. Mathias Schindler vom Fachbereich Betriebswirtschaft und Markt der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Hannover.
Bereits mit der Neufestsetzung der Einspeisesätze und deren Degression durch das neue EEG war damit zu rechnen, dass die Modulpreise, wenn die Hersteller die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlagen in ihre Preiskalkulation einbeziehen, gegen Jahresende 2009 immer deutlicher sinken würden, um sich den neuen Vergütungssätzen und der geringeren Rentabilität für den Anlagenbetreiber des Folgejahres anzupassen. Inzwischen werden Preise um die 2 700 Euro/kWpeak genannt. Um rund 20 Prozent gesunkene Modulpreise binnen weniger Monate des Vorjahrs erinnern an die früheren Schluss-Verkäufe des Einzelhandels.
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