Zu Beginn vergangener Woche hat der Rhein-Pfalz-Kreis im Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd (BWV) seine Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus von Fußgönheim abgehalten. Kreisvorsitzender Johannes Zehfuß begrüßte BWV-Präsident Eberhard Hartelt, der über die Agrarpolitik in Brüssel, Berlin und Mainz sprach, sowie Georg Mercker, der Geschäftsführer vom Wasser- und Bodenverband zur Beregnung der Vorderpfalz, der die neuesten Entwicklungen im Verband beschrieb. Auch die Firma Vulcan Energy stellte ihre Pläne vor und BWV-Justiziar Sebastian Schnabel die Rahmenvereinbarung des BWV mit Vulcan (das LW berichtete).
Auch Kreisvorsitzender Zehfuß begann seinen Jahresrückblick mit den Demonstrationen, an denen viele der zahlreich erschienenen Bauern teilgenommen hatten. Er stellte fest, dass die Politik oft nicht zugänglich ist für die fachlichen und wissenschaftlich hinterlegten Worte der Landwirte, ob in Einzelgesprächen oder mit der Interessenvertretung.
Erst die massiven Proteste und der Druck zahlreicher Branchen auf der Straße konnten die Belange der Landwirtschaft bei den Politikern ins Bewusstsein bringen. Der neuen Bundesregierung muss nun klar sein, dass sich die Landwirtschaft nicht nur mit der versprochenen Agrardiesel-Rücknahme zufriedenstellen lässt.
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