Der mittelhessische Standort Hungen des Molkereiunternehmens Hochwald ist von Vertretern des Milchindustrie-Verbandes (MIV) und des Zentralverbandes Deutscher Milchwirtschaftler (ZDM) einstimmig zum Ausbildungsbetrieb des Jahres 2020 der deutschen Milchwirtschaft gewählt worden. Damit würdigten die beiden Verbände das beispielhafte Verhalten von Hochwald zur Förderung junger Menschen.
Dem Unternehmen zufolge überzeugte die Jury insbesondere die außergewöhnliche Flexibilität sowie die qualitäts- und zukunftsorientierte Ausbildung.
Die Auszubildenden würden individuell betreut, und Fördermöglichkeiten sowie Weiterentwicklungschancen würden bereits während der Ausbildung durch das Azubi-Plus-Programm angeboten und auch nach der Ausbildung weitergeführt. Hochwald schreibt außerdem nach eigenen Angaben die Vereinbarkeit von Familie und Beruf groß, auch bereits während der Ausbildung. Der Umgang mit rund 100 Auszubildenden in mehr als 14 Berufen erfordere aber viel Flexibilität. Durch eine Ausbildung in Teilzeit sei es beispielsweise jungen Eltern mitten in der Ausbildung ermöglicht worden, ihren Familienpflichten nachzukommen und dennoch einen qualifizierten Ausbildungsabschluss zu erwerben.
Selina Wassermann am Standort Hünfeld geehrt
Aus der Hochwald-Unternehmensgruppe gibt es in diesem Jahr zwei weitere Preisträger. Peter Eiblmayr vom Standort Erftstadt wurde als Ausbilder des Jahres ausgezeichnet, und als jahresbeste milchwirtschaftliche Laborantin wurde Selina Wassermann vom Standort Hünfeld geehrt.
Der Leiter des Hochwald-Bereichs Human Resources, Frank Detemple, hob hervor, dass es dem Unternehmen am Herzen liege, seinen Auszubildenden den bestmöglichen Start ins Berufsleben zu geben. Dafür fördere man sie nicht nur fachlich, sondern auch in gesellschaftlichem Engagement.
age – LW 44/2020