Welchen Herausforderungen in ländlichen Räumen begegnet werden muss und wie deren Gestaltung erfolgt, dafür bot die Frühjahrstagung der Agrarsozialen Gesellschaft (ASG) Anfang Juni in Köln praxisnahe Einblicke aus verschiedenen Perspektiven. Auch Instrumente der Förderpolitik sowie Aspekte des Hochwasserschutzes wurden beleuchtet.
„Was wir als Natur erleben, ist vom Menschen beeinflusst und geschaffen“, so Wolfgang Reimer, Vorsitzender des Vorstands der Agrarsozialen Gesellschaft in seiner Begrüßung. Das Thema der Tagung „Kulturlandschaften im Wandel“ gehe von dieser Prämisse aus., wobei der menschliche Eingriff in den vergangenen Jahrhunderten trotz punktueller ökologischer Katastrophen die Artenvielfalt erhöht und Lebensraum für ein breites Spektrum von Pflanzen und Tiergemeinschaften geschaffen habe. Der Kipppunkt werde mit der Intensivierung der Landwirtschaft in den 1960er Jahren (Stichwort Mansholt-Plan) verbunden.
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