Bei der dritten und damit letzten Prämierungsfeier des Jahres 2023 waren die pfälzischen Betriebe in den Neustadter Saalbau eingeladen. Dort gab“s verdiente Preise für Wein, Sekt und Edelbrände – ausgezeichnet wurden Betriebe, die bei der Landesprämierung der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz über längere Zeit besonders erfolgreich waren.
„Die Landesprämierung ist seit über 70 Jahren fester Bestandteil des Qualitätsversprechens an die Verbraucher und gelebte Tradition“, sagte Kammerpräsident Ökonomierat Norbert Schindler. Dabei betonte er die Bedeutung des größten Qualitätswettbewerbs: „Die Erzeugnisse mit einer Kammerpreismünze markieren die qualitative Spitze und haben für den Markt eine Leitfunktion.“ Auch Staatssekretär Andy Becht wandte sich an die Winzerbetriebe: „Trotz voller Keller und schlechter Preise gibt die global niedrigste Weinernte seit sechzig Jahren etwas Grund zur Hoffnung, dass sich die Weltmarktlage wieder bessern wird. Gleichzeitig verfolgen die Winzer gemeinsam mit uns, dem Land Rheinland-Pfalz das Ziel„ Qualität in der Breite „Exzellenz an der Spitze“. Dieses Streben spielt sich auf vielen Ebenen ab: in der Praxis und auch auf weinbaupolitischer Ebene.“
Kammerpreismünzen in Gold, Silber und Bronze
242 Betriebe aus der Pfalz stellten im Prämierungsjahr 4 489 Erzeugnisse an: Dabei gab's 1 076 goldene, 2 217 silberne und 876 bronzene Kammerpreismünzen.
Für die Edelbrenner im Bereich des Weinbauamtes Neustadt an der Weinstraße, die ebenfalls bei dieser Feier Staatsehrenpreise und Ehrenpreise erhielten, zeigt die Medaillenstatistik: 22 Betriebe haben 204 Erzeugnisse angestellt und durften sich über 109 goldene, 65 silberne und 25 bronzene Kammerpreismünzen freuen. Staatssekretär Andy Becht übergab gemeinsam mit der pfälzischen Weinkönigin Charlotte Weihl und dem Kammerpräsidenten die Auszeichnungen an die erfolgreichen Betriebe.
Den ganzen Beitrag können Sie sich hier im PDF-Format herunterladen.ak – LW 50/2023