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Familienbetriebe in Hessen sind leistungsstark

Kreiserntedankfest des KBV Main-Kinzig in Lieblos

In Gründau-Lieb­los fand vergangenes Wochenende das Kreisernte­dankfest, gemeinsam ausgerichtet vom Kreisbauernverband Main-Kinzig mit dem Bezirkslandfrauenverein Gelnhausen, statt.

KBV-Vorsitzender Bruno Wörner. Foto: KBV-MKK

Auch waren viele Ehrengäste der Einladung diesmal ins Bürgerhaus gefolgt. Neben Landrat Thorsten Stolz kamen die frühere Landräte Erich Pi­pa, Hans Rüger und Karl Eyer­kaufer, Bürgermeister Gerald Helfrich, HBV-Ehrenpräsident und KBV-Ehrenvorsitzender Friedhelm Schneider sowie der Präsident des Hessi­schen Lohnunternehmerverbandes, Frank Scholz und viele weitere Gäste aus Politik, Verbänden und Verwaltung. Gemeindereferentin Pausch und Pfarrer Hauner führten durch den Erntedankgottesdienst. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Bläsercorps des Kreisjagdvereins Gelnhausen. Wieder hatten die Landfrauen ein tolles Ambiente geschaffen. Die Moderation übernahm Heidi Desch aus dem Teamvorstand. Traditionell wurde auch in diesem Jahr wieder die Erntekrone, diesmal an Landrat Thorsten Stolz, übergeben. Dieser hob den Stellenwert der heimischen Landwirt­schaft und die gu­te Zusammenarbeit mit dem Kreisbauernverband Main-Kin­zig und den verantwortlichen Personen hervor. Erfreut ist er über das neueste gemeinsame Projekt von Landkreis und Kreisbauernverband, dem am 28. November zu eröffnenden Laden im Main-Kinzig-Forum Gelnhausen, um die Be­sucher und Mitarbeiter der Kreisverwaltung mit Produkten landwirtschaftlicher Direktvermarkter aus der Region zu versorgen.

Vorsitzender Bruno Wörner freute sich über das große Engagement aller Beteiligten für das bestens gelungene Kreis­ern­­tedankfest. Wörner ging auch auf das gesamte Vegetationsjahr ein. Insgesamt sei es schwierig gewesen. Lange Zeit war es zu trocken, dann reg­ne­te es zur Ernte immer wieder. So erfolgten die Erntearbeiten schließlich infolge der wenigen trockenen Zeitfenster sehr arbeitsintensiv. Hier zeige sich die Leistungsstärke der hessischen Fa­mi­lienbetriebe, so Wörner.

KBV-MKK – LW 43/2017
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