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Ohne Reste durchs Semester

Tipps für die WG und das Mensaessen

Der Geldbeutel zu klamm für den Bioladen, die Verpackungen im Discounter zu groß für den Single-Haushalt: Ein sorgsamer und bewusster Umgang mit Lebensmitteln fällt nicht allen Studierenden leicht. Die Initiative „Zu gut für die Tonne!“ hat eine Reihe von Tipps zusammengestellt, mit denen auch im intensiven Alltag zwischen WG-Party und Klausurphase Lebensmittel vor der Tonne gerettet werden können.

Es kommt Vielfalt auf den studentischen Esstisch, wenn im Wechsel jeder aus seiner Heimat ein regionaltypisches Essen zubereitet. Foto: imago images/Panthermedia
Welche Tipps rund ums Essen und Trinken als Student gibt es? Gerne her damit! Wir wollen sie im Netz posten! Einsendeschluss: 20.02.2020. Foto: imago images/Panthermedia

Knapp ein Drittel aller Studierenden in Deutschland lebt in einer Wohngemeinschaft (WG). Und obwohl es hier manchmal konfus zugehen kann, bieten WGs eigentlich die optimalen Voraussetzungen für ein möglichst abfallfreies Miteinander. Folgende Kniffe können helfen:

Gemeinschaftsbrot und Leitungswasser

Steigende Mieten und durchgetaktete Studiengänge, die wenig Raum für Nebenjobs lassen, zwingen Studierende zunehmend zum Sparen. Mit den folgenden Tipps wird der Geldbeutel an den richtigen Ecken geschont:

Beilagen müssen nicht aus Prinzip aufs Tablett

Unimensen sind eine logistische Meisterleistung. In den begrenzten Zeiträumen zwischen den Vorlesungen wollen parallel tausende von Studierenden ihren Hunger ohne lange Wartezeiten und mit genügend Auswahlmöglichkeiten stillen. Ohne Vorbereitung der Speisen und genaue Mengenkalkulationen ist das kaum möglich. Gleichzeitig müssen strenge Hygienestandards eingehalten werden. Was können Studierende tun, damit in den Mensen möglichst kein Essen im Müll landet?

Eine Reihe von Mensen reagieren mittlerweile mit unterschiedlichen Ansätzen auf das Problem der Lebensmittelverschwendung. Mit ihrer „Happy Hour“ war beispielsweise die Mensa der Universität Ulm im letzten Jahr für den „Zu gut für die Tonne!-Bundespreis“ nominiert.

Tipps und Tricks im Studentenalltag Schickt uns eure Erfahrungen!

Was kommt im Studentenhaushalt – in der WG, im Studentenwohnheim oder alleine wohnend – auf den Tisch? Klischeehaft eher oft Nudeln mit Soße, Fertiggerichte oder Tütensuppen und Co.? Oder wird regelmäßig gemeinsam mit Freunden Leckeres gekocht? Wie sieht es mit der Vorratshaltung aus? Ist sie gut oder schlecht? Was könnte verbessert werden, damit weniger Lebensmittel weggeworfen werden müssen?

Wer Tipps hat, wie man im Studentenalltag Lebensmittel vor der Tonne retten kann, wie man gutes Essen auf den Tisch bringt und dabei trotzdem sparsam ist, kann diese an die LW-Redaktion schicken unter: lw-redaktion@lv-hessen.de, Betreff: Studentenzeit.

Gesammelt und an dieser Stelle im Wochenblatt sowie in den sozialen Medien des LW Hessenbauer/Pfälzer Bauer/Der Landbote gepostet, helfen die Tipps und Tricks bestimmt auch anderen Studierenden, mit Lebensmitteln gut, genussvoll, sparsam und wertschätzend umzugehen.

LW – LW 4/2020
Tipps und Tricks rund ums Essen im Studentenalltag Lebensmittelreste vermeiden – Einsendungen von Lesern
Mit Bedacht einkaufen und nachhaltig zubereiten Wie man Lebensmittelverschwendung vermeiden kann
Neue Zahlen zur Lebensmittelverschwendung