Die Klimakuh

Es gebe zahlreiche Narrative über die Landwirtschaft, die falsch seien oder gerne falsch verstanden würden – beispielsweise dass die Kuh ein Klimakiller sei und bei der Produktion eines Kilos Rindfleisch 15 000 Liter Wasser verbraucht würden, erläutert Florian Schwinn in seinem Buch „Die Klimakuh“. Solche angeblichen Fakten seien schwierig zu entlarven und noch schwieriger aus der Welt zu schaffen. Er widerlegt diese Thesen und versucht Ansätze zu finden, wie die Klimakrise mithilfe von Kühen aufgehalten werden könnte, statt sie dafür verantwortlich zu machen. Er will auch zeigen, wie die Biodiversität verbessert und der Naturschutz gestärkt werden kann. Ein wichtiger Baustein ist für ihn die Weidehaltung von Kühen, kombiniert mit einem ausgefeilten Weidemanagement. So werden verschiedene Beispiele von Betrieben dargestellt, darunter solche mit dem System der Kurzrasenweide. Schwinn beschreibt in seinem Buch wie man seiner Ansicht nach Landwirtschaft und Naturschutz vereinen könnte. Das im Westend-Verlag erschienene Buch „Die Klimakuh“ von Florian Schwinn umfasst 255 Seiten, hat die ISBN-Nr. 978-3-86489-421-3, kostet 24 Euro und kann mit dem Bestellcoupon auf der letzten Kleinanzeigenseite oder unter www.landmedia.de, E-Mail: landmedia@fraund.de, 06172/ 7106777, bestellt werden.