Grassilagen nicht zu trocken einsilieren

Zu starkes Anwelken vermeiden

Viel Milch aus dem Grundfutter zu erzielen ist aus wirtschaftlicher Sicht von hoher Bedeutung, energiereiche Silagen sind dafür eine Grundvoraussetzung. Sie sollten unter anderem einen Trockensubstanzgehalt zwischen 30 und 40 Prozent aufweisen. Bei höheren TS-Gehalten lässt sich das Gras schlechter verdichten, das führt zu einer geringeren pH-Wert-Absenkung und damit schlechteren Gärqualitäten. Außerdem ist die Gefahr von Nacherwärmung groß, wodurch der Energiegehalt der Silage und am Ende die Futteraufnahme der Kühe sinkt. Hochleistungskühe werden dann energetisch unterversorgt, was sich negativ auf die Tiergesundheit auswirkt und sich in einer geringeren Milchleistung widerspiegelt. Um eine Futterration optimal gestalten zu können, muss die Qualität der Grassilage durch eine Grundfutteruntersuchung ermittelt werden. Worauf es bei der Silierung ankommt, erläutert Alfons Fübbeker, Landwirtschaftskammer Niedersachsen.

Der optimale Anwelkgrad liegt zwischen 30 und 40 Prozent TS. Dieser Anwelkgrad ist deshalb so günstig, weil er nur eine kurze Feldliegezeit (maximal zwei Tage) erfordert und nur geringe Zuckerverluste ...

Login

Als Abonnent haben Sie freien Zugriff auf alle Bereiche von lw-heute.de.
Um Zugang zum Mitgliederbereich zu erhalten, geben Sie bitte Ihre Abo-Nummer und ihre Postleitzahl ein.

Noch kein Abonnent?

Ihr Abo – Ihre Vorteile – Jetzt sichern!

  • Vollzugriff zum Mitgliedsbereich auf www.lw-heute.de
  • Vollzugriff auf die Agrar Anzeigenbörse, dem größten Onlinemarktplatz für landwirtschaftliche Gelegenheitsanzeigen
  • Vielfältige Prämien zur Wahl
Jetzt abonnieren!