Der Pansen muss rundlaufen

Seminar zur Silagequalität und Milchviehfütterung

„Die Milchleistung ist uns wichtig, aber sie ist uns nicht das Allerhöchste“, sagt Dr. Christian Koch, Leiter des Fachbereichs Rinderhaltung an der Lehr- und Versuchsanstalt Hofgut Neumühle. Das Allerhöchste ist für ihn die Grundfutterqualität, daraus folgt alles weitere, auch die Tiergesundheit: „Wir liegen kontinuierlich bei 85 Prozent oder mehr eutergesunden Kühen, die eine Zellzahl unter 100 000 aufweisen.“ Und das in einer hoch leistenden Herde mit Tagesdurchschnitt um 37 Liter und mehr als 4 Prozent Fett. Das Fütterungsprinzip dahinter, kurzgefasst: Verdauliche Faser hoch, Stärke und Zucker runter. „Viele würden vielleicht denken, man kann mit 20 Prozent Stärke und Zucker doch keine 37 Liter Milch melken“, sagt Koch. Wie es auf dem Hofgut Neumühle gelingt, berichtete Koch bei einem Online-Seminar von Möller Agrarmarketing und den DLG-Mitteilungen. Der Agrarjournalist Michael Schlag berichtet.

„Unsere oberste Priorität ist, dass der Pansen rundläuft“, sagt Koch, und das gelinge nur mit höchster Grundfutterqualität; schlechtes Grundfutter aber mit Zugabe von Kraftfutter verbessern zu wollen, „geht genau in ...

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