Gemeinsamer Wettbewerb der Jungzüchter in Waldeck

Gute Veranstaltung traditionell „zwischen den Jahren“

Immer „zwischen den Jahren“ gibt es für die Jungzüchter aus Waldeck-Frankenberg und Marburg-Biedenkopf mit dem gemeinsamen Scherwettbewerb einen festen Termin. In diesem Jahr hatten sich dazu am 29. Dezember 20 Jungzüchter zu Zweierteams zusammengefunden und waren zur „Dairy Farm Michel“, dem Betrieb von Christina und Helmut Michel, nach Twistetal-Elleringhausen gekommen.

Gruppenbild der Teilnehmer am diesjährigen Scherwettbewerb der Jungzüchterclubs Waldeck-Frankenberg und Marburg-Biedenkopf auf dem Betrieb Dairy-Farm Michel in Twistetal.

Foto: Daniel Seibel, JZC MR-BID

Damit die vier Anfängerteams beim Scherwettbewerb nicht gleich gegen die Experten antreten mussten, erfolgte eine Unterteilung in Newcomer und erfahrene Teilnehmer.

Nachdem die Kühe per Losentscheid zugeteilt waren, wurden die Schermaschinen betriebsbereit gemacht und alle notwendigen Utensilien in Reichweite aufgebaut. Dann fiel pünktlich um 12.30 Uhr der Startschuss zum Wettbewerb. Die nun folgenden 100 Minuten nutzen die Teilnehmer dazu, „ihre“ Kuh mit Hilfe von Schermaschine, Bürste, Schwamm, Tuch, Fön und Schere herauszuputzen, um dem Preisrichter nach Ablauf der Zeit eine schaufertige Kuh zu präsentieren.

Die Qual der Wahl und damit die Entscheidung, wer auf das Siegertreppchen kommt, hatte in diesem Jahr Dieter Hoos. Keine leichte Aufgabe, wie sich im Verlauf des Wettbewerbes herausstellte und so zollte er am Ende allen Teilnehmern sehr viel Respekt für die geleistete Arbeit.

Bei der Siegerehrung erhielten alle Jungzüchter wertvolle Preise und wurden von den zahlreichen Besuchern mit viel Applaus belohnt.

Ergebnisse des Wettbewerbes Newcomer:

• 1. Platz: Jana Emde und Christian Engelhard

• 2. Platz: Nicholas Meier und Henning Engelhard

• 3. Platz: Markus Sippel und Susanne Kahlo

Erfahrene Teilnehmer:

• 1. Platz: Daniel Seibel und Björn Ochse

• 2. Platz: Marc Seibel und Oliver Jäger

• 3. Platz: Annkatrin Betz und David Kreinberg.

Ute Ermentraudt, LLH Korbach  – LW 1/2016