Das Gänseblümchen

Gänseblümchen richten sich nach der Sonne

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Die Blütenblätter des Gänseblümchens sind so weiß wie die Federn einer Gans. Kommt daher vielleicht der Name "Gänseblümchen"?

Foto: Joujou/pixelio.de

Sobald der Frühling begonnen hat, schmücken wieder kleine weiße Blümchen in großer Zahl die Wiesen. Diese zierlichen Blumen sind die Gänseblümchen. Der deutsche Name kommt vermutlich daher, weil das Gänseblümchen früher besonders zahlreich auf Gänseweiden zu finden war. Einer anderen Theorie zufolge hat das Gänseblümchen seinen Namen, weil es Blütenblätter hat, die so weiß sind wie Gänsefedern, und weil seine gelbe Mitte an einen gelben Gänseschnabel erinnert. Das Gänseblümchen zählt zu den bekanntesten Pflanzen im mitteleuropäischen Raum. Es wächst auf fast allen Wiesen und Rasenflächen und blüht ungefähr von März bis November, in milden Wintern sogar ganzjährig. Gänseblümchen richten sich übrigens immer nach der Sonne. Das heißt, ihr Köpfchen schaut immer in Richtung Sonne. Nachts, wenn es dunkel wird, oder bei schlechtem Wetter schließt es die Blüte.

 

 

Hiller