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Der schlaue Fuchs

Ein Allesfresser mit besonderer Jagdtechnik

Der buschige Schwanz dient dem Fuchs dazu, beim Springen das Gleichgewicht zu halten. Er hält ihn aber auch bei kalter Witterung wie eine Decke warm.

Foto: imago/Depositphotos

Dem Fuchs wird gerne nachgesagt, dass er besonders schlau sei. Und tatsächlich ist er auch ein besonders lernfähiges Tier, das sich sehr gut an seine Umgebung anpassen kann. Ihr habt sicherlich schon Bilder von dem in Deutschland heimischen Rotfuchs gesehen. Sein Fell ist orange- bis rotbraun gefärbt, wobei die Fellfarbe je nach Region und Jahreszeit etwas variieren kann.

Der Fuchs ist ein Allesfresser. Er ernährt sich hauptsächlich von Mäusen, aber auch von Regenwürmern und Früchten und manchmal auch – sehr zum Ärger des Bauern – von Hühnern. Es kann sogar vorkommen, dass er auf der Suche nach Nahrung Mülltonnen durchstöbert. Da er meist in der Dämmerung oder nachts auf Jagd geht, bekommt man ihn nicht allzu oft zu Gesicht. Dabei ist seine Jagdtechnik, der sogenannte „Mäusesprung“, sehr beeindruckend. Wenn der Fuchs zum Beispiel eine Maus ausgemacht hat, springt er zunächst hoch in die Luft, um sich dann blitzschnell direkt auf die Beute zu stürzen. 

LW – LW 41/2024