Der Staat soll sich raushalten

Eingriff in Milchlieferbeziehungen bleibt umstritten

Die verpflichtende Einführung von Milchlieferverträgen zwischen Erzeugern und Molkereien mit fester Vereinbarung von Menge und Preis wird weiter kontrovers diskutiert. Bei einer Expertenbefragung im Ernährungsausschuss des Bundestages zur Lage am Milchmarkt waren sich vergangene Woche die von den Fraktionen geladenen Sachverständigen über die Notwendigkeit einer Aktivierung von Artikel 148 der Gemeinsamen Marktorganisation für landwirtschaftliche Erzeugnisse (GMO) nicht einig. Diese wird vom Bundeslandwirtschaftsministerium angestrebt, das noch in diesem Quartal einen entsprechenden Verordnungsentwurf vorlegen will.

Damit soll die Stellung der Erzeuger im Vermarktungskanal verbessert werden und über eine stärkere Bündelung ihres Rohmilchangebots mehr Verhandlungsmacht entstehen. Nicht gegen den Willen der Genossen Strikt gegen eine solche ...

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