Direktvermarkter aus Holland

Bauern aus Eindhoven und Den Bosch im Spessart

Besonders interessiert waren die Bäuerinnen und Bauern an Wegen der landwirtschaftlichen Direktvermarktung. In Frankfurt sah man ein studentisches Café auf dem neuen Campus der Universität, das vom Weidenhof der Familie Müller aus Aufenau mit frischer

Gruppenbild der Exkursionsteilnehmer. Die Zusammenarbeit zwischen den Bauernverbänden der Provinz Brabant und dem Kreisbauernverband Main-Kinzig ist Teil des europäischen Interreg-Programms PURE Hubs, das sich insbesondere der Zusammenarbeit von landwirtschaftlicher Direktvermarktung mit Unternehmen der Lebensmittelbranche in städtischen Regionen wie der Rhein-Main-Region widmet.

Foto: Rainer Seimetz

Besonders interessiert waren die Bäuerinnen und Bauern an Wegen der landwirtschaftlichen Direktvermarktung. In Frankfurt sah man ein studentisches Café auf dem neuen Campus der Universität, das vom Weidenhof der Familie Müller aus Aufenau mit frischer Milch beliefert wird. In einem Rewe-Markt informier­te man sich über Produkte von Bau­ern aus dem Main-Kinzig-Kreis unter dem Zeichen „Landmarkt.“ In der Klein­markthalle er­läuterten Sebastian Würfl sowie Wolfgang und Monika Würfl aus Gründau-Lieblos ihr Betriebskonzept. Weitere Infos gab es auf dem Weidenhof der Familie Müller in Neudorf sowie beim Betrieb der Fa­milie Ralf Herget, der in Flörsbach eine Mutterkuherde mit Aubrac-Rindern in ganzjähriger Freilandhaltung betreibt.

Im Anschluss des Besuchs des Flörsbacher Hofes der Familie Dietz führte die Exkursion zur Staatsdomäne Kinzigheimer Hof nach Bruchköbel. Betriebsleiterin Alexandra Schneider erläuterte dort die Vorbereitungen zur anstehenden Erdbeersaison und zum Süßmaisanbau. Nach einem Besuch des Hofladens des Obsthofes Wurbs in Hanau-Kleinauheim trat die Gruppe die Heimreise nach Holland an

kbv/mkk – LW 13/2014