Drohungen Russlands befeuern die Weizenkurse

Jedoch geringe Preiskorrekturen im Bundesschnitt

Der Druck, den die überreichliche argentinische Weizenernte und die angehobene EU-Ernteschätzung in den vergangenen Tagen an den Terminmärkten ausgelöst hatten, war schlagartig verflogen, als eine Meldung über russische Reaktionen auf den ukrainischen Angriff die Getreidemärkte wachrüttelte. Die russische Drohung, der Ukraine den Zugang zum Meer zu versperren und die Exporte zu stoppen, indem nicht nur Exportschifffahrtsanlagen, sondern auch alle Transportschiffe angegriffen würden, führte an den Terminbörsen zu einer Runde von Risikopositionsauflösungen und brachte Tageshöchststände. Wienke von Schenck, AMI GmbH, gibt einen Überblick.

Und so stiegen die Weizenkurse am 2. Dezember in Paris: Der bald endende Fronttermin und der Folgetermin schlossen bei 191 Euro/t und lagen damit 2,25 beziehungsweise 0,75 Euro/t über der ...

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