Edwin Schrank geehrt

Ehrenmitglied des Deutschen Weinbauverbandes

Edwin Schrank aus Dackenheim, ehemaliger Weinbaupräsident der Pfalz, zieht sich nach und nach aus seinen weinbaupolitischen Ämtern zurück.

Edwin Schrank (links), jahrzehntelang Vorstandsmitglied und zuletzt Vizepräsident des deutschen Weinbauverbandes, wurde von Weinbaupräsident Norbert Weber zum Ehrenmitglied des deutschen Weinbauverbandes ernannt. In der Mitte Elisabeth Schrank, die ihrem Gatten immer den Rücken frei hielt.

Foto: Bettina Siée

Er gab sein Amt als Vizepräsident des Deutschen Weinbauverbandes (DWV) ab und verabschiedete sich nach mehr als 20 Jahre auch aus dem Vorstand des DWV. Schrank prägte in den vergangenen Jahren den Weinbau in der Region und weit darüber hinaus. Er war bei Konflikten stets lösungsorientiert und fand einen Ausgleich.

Als Anerkennung seiner Verdienste um den deutschen Weinbau ernannte ihn Präsident Norbert Weber zum Ehrenmitglied des Deutschen Weinbauverbandes.

Ein besonderer Dank erhielt auch Elisabeth Schrank, die ihrem Gatten stets den Rücken freihielt für sein Ehrenamt.

Die Nachfolge im Präsidium des DWV tritt der Präsident des Weinbauverbandes Pfalz, Klaus Schneider aus Dirmstein an, der einstimmig zum Vize­präsidenten des Deutschen Weinbauverbandes gewählt wurde. Schrank gratulierte seinem Nachfolger und wünschte ihm viel Erfolg auf der Bundesebene.

bs – LW 26/2016