Forstpflanzenproduktion im Blindflug

Baumschulen wünschen mehr Planung

Abertausende Hektar in Deutschland warten nach Sturm- und Käferereignissen darauf, wieder aufgeforstet zu werden. Doch womit? Und wie? Gibt es überhaupt ausreichend Pflanzen? Wie sichere ich mich als Waldbauer ab in dieser unruhigen Zeit? Allen älteren Generationen von Forstleuten ist der Saatgutskandal aus den 70er Jahren in Erinnerung, als infolge von ebenfalls großflächigen Kalamitäten sowie Pflanzen- und Saatgutmangel nicht autochtone und nicht angepasste Herkünfte verwendet wurden, vor allem Eichelsaatgut aus Südosteuropa mit gefälschten Papieren.

Als Folge wurde unter anderem 1985 die Forstsaatgutberatungsstelle in Oerrel bei Soltau gegründet – dorthin kommt nur ausgewähltes Saatgut. Aber auch heute lauern Fallstricke bei der Wiederbewaldung: Schnell sind durch ...

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