Gutes Gespür für jedes Viertel

GEA Dairy Milk M 6850 Zellzahlsensor

Gesunde, zufriedene Kühe sind die Grundlage eines effizienten Milchviehbetriebes. Mit dem GEA Dairy Milk M 6850 Zellzahlsensor sollen Landwirte die Gesundheit der Herde jetzt noch besser im Blick haben können. Es ist das weltweit erste System für somatische Zellen, das beim Melken eine Prüfung der einzelnen Euterviertel ermöglicht. Das teilt GEA in einer Pressemeldung mit.

Der Zellzahlsensor von GEA analysiert während des Melkvorgangs die Milch aus jedem Euterviertel.

Foto: Werkfoto

Ein Frühwarnsystem weise bereits auf allererste Anzeichen einer Erkrankung hin, sodass zeitige Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können. Dies minimiere die Behandlungsdauer und unterstützte die Heilungsprozesse. Schließlich kann dadurch laut GEA die Gesundheit der gesamten Herde geschützt und eine kontinuierliche Produktivität erzielt werden.

Der Dairy Milk M 6850 sei leicht zu installieren und könne in ein automatisches Melksystem von GEA (Dairy Robot/DairyPro Q) nachgerüstet werden. Der Zellzahlsensor von GEA analysiert laut Herstellerangaben während des Melkvorgangs die Milch aus jedem Euterviertel individuell, ohne Ex­trakosten.

Dank der EPT-Technologie, einem patentierten, physikalischen Messverfahren, seien weder Betriebsstoffe noch Reagenzien erforderlich. Mithilfe der ausgewerteten Daten sei eine klinische von einer subklinischen Mastitis relativ einfach zu unterscheiden. Landwirte könnten sich so auf die automatische Messung und Analyse des Dairy Milk M 6850 verlassen und sich auf auffällige Tiere konzentrieren. Das nachrüstbare System eignet sich nach Herstellerangaben für den Dairy Robot R 9500/Monobox sowie das Dairy Pro Q-Melkkarussell. Weitere Informationen dazu unter: www.gea.com.

LW – LW 47/2020