Eine Sonnenuhr kann nur funktionieren, wenn die Sonne auch tatsächlich scheint. In der Nacht oder bei Bewölkung ist sie nutzlos.

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Die Sonnenuhr
Früher, als es noch keine Quarzuhren gab, haben die Menschen den Stand der Sonne beobachtet und kamen darauf, die Zeit am Lauf der Schatten abzu­lesen. Denn alles, was die Sonne anstrahlt, wirft auch einen Schatten. Die Sonnenuhr hier oben auf dem Bild ist eine Scheibe, auf der ein Stab befestigt ist. An sonnigen Tagen wird der Stab von der Sonne angestrahlt und wirft einen Schatten auf die Scheibe. Da sich unsere Erde dreht, ist der Stand der Sonne im Laufe eines Tages immer ein anderer. Dadurch wandert auch der Schatten des Stabes  auf der Scheibe. Anhand der Position dieses Schattens auf der Sonnenuhr hat man früher die Zeit ablesen können und kann das auch heute noch. Auf der Sonnenuhr oben ist es zwischen drei und vier Uhr.