N-Überschüsse minimieren

Besonderheiten des Stickstoff-Haushalts von Winterraps

Im Gegensatz zu anderen Kulturpflanzen nimmt Raps vor allem vor der Blüte Stickstoff auf.

Foto: agrar-press

Die Anbaufläche von Winterraps hat sich in Deutschland in den letzten 20 Jahren fast verdoppelt und betrug 2009 1,46 Mio. ha. Mit einem Anteil von 12 Prozent an der bestellten Ackerfläche ist Raps somit nach Weizen, Mais und Gerste eine der wichtigsten Ackerkulturen in Deutschland. Wie man den besonderen N-Ansprüchen dieser Kultur gerecht wird, erläutern Prof. Franz Wiesler und Dr. Martin Armbruster von der LUFA Speyer.

Ungeachtet der positiven Entwicklungen bei Anbaufläche und Ertrag der letzten Jahrzehnte muss Raps, insbesondere was seinen N-Düngerbedarf und seine N-Düngerausnutzung betrifft, auch als eine sowohl für den Gewässer- als auch den Klimaschutz nicht unproblematische Kultur angesehen werden. So weist Raps unter den in Deutschland angebauten landwirtschaftlichen Kulturen mit die höchsten N-Bilanzüberschüsse auf.

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