Julian Rabanus ist Hessens bester Schlepperfahrer

Schleppergeschicklichkeitsfahren 2016 in Fritzlar

Unter dem Motto „Träumst du noch oder fährst du schon?“, kämpften voriges Wochenende fast 20 Junglandwirte um den hessischen Titel im Schleppergeschicklichkeitsfahren. Ausgetragen wurde die Veranstaltung der Hessischen Landjugend in diesem Jahr auf dem 135. Pferdemarkt in Fritzlar.

Gruppenbild der Teilnehmer des AgriCup 2016 in Fritzlar mit den Ehrengästen.Foto: Hessische Landjugend

Besser, schwieriger und kniffliger war der diesjährigen Parcours, den die jungen Fahrer bestreiten mussten. Nach Auslosung der Startreihenfolge fiel um 10 Uhr der Startschuss für den AgriCup der bis zum späten Nachmittag dauerte. Zum ersten Mal in der traditionsreichen Geschichte des AgriCup gab es zwei verschiedene Parcours. Geschick und Zielgenauigkeit waren also besonders gefragt. In die Bewertung des Schleppergeschicklichkeitsfahrens zählte neben der Schnelligkeit insbesondere die saubere Ausführung der Aufgaben. Auch die Punkte Unfallverhütung und Fahrsicherheit wurden gepunktet. So gab das nicht fachgerechte Absteigen vom Schlepper etwa Minuspunkte. Am Ende des Tages konnte der 23-jährige Julian Rabanus aus Naumburg nicht nur den Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Als Hauptpreis wurde die beim Geschicklichkeitsfahren eingesetzte Palettengabel verschenkt. Platz zwei besetzte der Sieger des AgriCups 2014 Christian Cromm punktgleich mit Julius Schüßler.

Für jeden gab es etwas zu gewinnen

Alle Teilnehmer konnten sich über großartige Preise freuen. „Wir danken all unseren Sponsoren, ohne die eine Veranstaltung wie diese nicht machbar wäre. Ein Dank gilt auch der Stadt Fritzlar als Organisator des 135. Pferdemarktes, bei dem wir mit unserem AgriCup2016 zu Gast sein durften“, sagte Christian Bug, Agrarsprecher der Hessischen Landjugend, bei der Siegerehrung. Die ersten sechs Sieger im Ãœberblick sind

  • Julian Rabanus, Naumburg (Platz 1),
  • Christian Cromm, Weilburg (Platz 2),
  • Julius Schüßler, Sinntal Altengronau (Platz 3),
  • Tim Koch, Bebra-Weiterode (Platz 4),
  • Paul Kaupenjohann, Nentershausen (Platz 5),
  • Johannes Stieglitz, Felsberg (Platz 6).
hlj – LW 29/2016