Nachbaugebühren erhitzen nach wie vor die Gemüter

Kein Beifall für Ausnahmeregelung zur Konsumwaren-Aussaat

Die Erhebung von Nachbaugebühren für Saatgut, die Art und Weise der Gebühren-Ermittlung aber auch die Verfügbarkeit von Saatgut sorgt insbesondere in Hessen für Unmut bei den Landwirten. Befeuert wird die Diskussion darüber in diesem Frühjahr durch die großen Auswinterungsschäden, die vielfach eine Neuansaat erforderlich machte. Dies wurde vergangene Woche auf einer Veranstaltung des Kreisbauernverbandes Rheingau-Taunus deutlich, auf der der Vorsitzende des Saatgutausschusses des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Werner Schwarz, Präsident des Bauernverbands Schleswig-Holstein, sprach.

Z-Saatgut war aufgrund der Nachfrage nach der Auswinterung kaum erhältlich und selbstgeerntetes Sommergetreide für den Nachbau vielfach nicht vorhanden. Zum Teil kauften die Landwirte aus Not Konsumware und säten es ...

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