Prägende Persönlichkeit des pfälzischen Weinbaus

Ökonomierat Edwin Schrank feierte 70. Geburtstag

Der Ehrenpräsident des Weinbauverbandes Pfalz, Ökonomierat Edwin Schrank aus Dackenheim, feierte am 17. Januar 2019 seinen 70. Geburtstag. Der Winzer- und Gärtnermeister setzte sich in den letzten Jahrzehnten in herausragender Weise für den pfälzischen Weinbau und weit darüber hinaus ein.

Edwin Schrank ist in zahlreichen Ämtern und Institutionen für den pfälzischen Weinbau unterwegs.

Foto: Staatskanzlei RLP/ Kristina Schäfer

25 Jahre lang war er Präsident des Weinbauverbandes Pfalz und fast ebenso lang vertrat er als Vizepräsident des Deutschen Weinbauverbandes auf Bundesebene die Interessen der Winzer.

Der Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Pfalz Süd (BWV), Eberhard Hartelt, gratuliert dem Jubilar im Namen des Verbandes und würdigt sein außergewöhnliches Engagement für den Berufsstand. Schranks Leistungen und Errungenschaften hätten dem Weinbau in der Pfalz den Weg in die Zukunft geebnet und seien die Basis für dessen derzeitigen Erfolg.

Über die Ämter beim Weinbauverband Pfalz und beim Deutschen Weinbauverband hinaus, war Schrank in vielfältiger Weise im Sinne seiner Berufskollegen aktiv. Bei der Wiederaufbaukasse der rheinland-pfälzischen Weinbaugebiete fungierte er bis vergangenes Jahr als Verwaltungsratschef. Bis 2017 hatte er den alternierenden Vorsitz des Pfalzwein inne, war Vorsitzender des Weinbauausschusses und Mitglied der Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz (LWK), Vorsitzender des Schutzverbandes Deutscher Wein und Mitglied des Aufsichtsrates des Deutschen Weinfonds.

Bis heute ist Schrank Vorsitzender des Pfalz.Marketing, dessen Gründung wesentlich auf seine Initiative zurückgeht. Im Frühjahr 2016 übernahm der leidenschaftliche Rebenzüchter zudem den Vorsitz des Verbandes Deutscher Rebenpflanzguterzeuger.

Für die Winzer und seine Heimat aktiv

Aufgrund seiner Verdienste wurde Schrank 2015 zum Ehrenpräsidenten des Weinbauverbandes Pfalz ernannt. Im gleichen Jahr erhielt er die Goldene Ehrennadel des BWV und bereits 2014 die Goldene Kammermedaille der LWK. 2016 folgte die Ernennung zum Ökonomierat durch Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Aber nicht nur in den landwirtschaftlichen Organisationen setzt sich der Bundesverdienstkreuzträger für seine Heimat und die Winzer der Region ein. Auch in der Kommunalpolitik ist er seit Jahren aktiv. Seit über zwei Jahrzehnten ist er Ortsbürgermeister seiner Heimatgemeinde Dackenheim und Mitglied des Verbandsgemeinderates Freinsheim.

bwv – LW 4/2019