Stefanie Herbst ist neue Vorsitzende von Vinissima
Beim Netzwerkwochenende von Vinissima gewählt
Mit großer Mehrheit und einstimmig ist Stefanie Herbst aus Essingen Mitte Februar zur neuen Vorsitzenden des Vereins Vinissima Frauen & Wein gewählt worden. Sie folgt auf Jennifer Henne-Bartz, die sich nach sechs Jahren Vorstandsarbeit zurückgezogen hat. Stellvertreterin von Stefanie Herbst ist Corinna Sauerburger aus Baden.
Foto: Vin
„Für mich gehört soziales Engagement und ehrenamtliches Arbeiten zum Leben dazu, von daher war es die logische Konsequenz, mich für das Amt der ersten Vorsitzenden zu bewerben. Vinissima ist das Netzwerk für Frauen aus der Weinbranche und ich freue mich sehr, dieses besondere Netzwerk mit und für unsere Mitglieder zu gestalten. Gerade in der schwierigen Zeit der Pandemie haben wir Frauen gezeigt, dass wir stark und willens sind, unser Netzwerk am Leben zu halten. Kreativ, mutig und engagiert sind unsere Frauen neue Wege gegangen. Das macht mich stolz und treibt mich an, dieses Netzwerk weiter voranzubringen.“
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Die Mitglieder des Netzwerks haben Julia Weckbecker als Schriftführerin wiedergewählt.Sie kommt aus Moselkern und arbeitet seit dem Ende ihres Studiums in Weinbau und Oenologie im Familienweingut und ist Geschäftsführerin beim Bernkasteler Ring. Auch Birgit Oesterle wurde als Finanzvorstand bestätigt. Oesterle ist ausgebildete Winzerin, Weinerlebnisführerin und Dozentin zum Thema Wein bei der VHS. Neue Beirätinnen sind Gina Gehring (Winzerin aus Rheinhessen), Eva Müller (Technikerin für Weinbau und Oenologie aus Rheinhessen) und Mara Walz (Winzerin aus Württemberg). Die Wahlen zum Vorstand fanden zum Abschluss des Vinissima-Netzwerkwochenendes bei der Mitgliederversammlung statt. Erstmals hat das Netzwerk auch digital einen neuen Vorstand gewählt.
Den Vorstand verlassen haben Jennifer Henne-Bartz, bisher Vorsitzende und Simone Böhm, bisher zweite Vorsitzende. Beide sind nicht mehr zur Wiederwahl angetreten. Petra Tröndle ist bereits im November 2021 von ihrem Amt als Finanzvorstand zurückgetreten. „Vinissima ist in den letzten zwei Jahren digitaler und damit auch moderner geworden. Das war die Chance, die uns die Pandemie geboten hat – neben vielen Herausforderungen“, sagte Henne-Bartz, als sie auf die vergangenen zwei Jahre zurückblickte.
vin – LW 8/2022