Stickstoff im Wald

Unverzichtbarer Nährstoff und waldgefährdender Schadstoff

Stickstoffverbindungen aus Kfz-Verkehr und Tierhaltung sind die mit Abstand wichtigsten waldschädigenden Luftschadstoffe. Das ist das Fazit langjähriger intensiver Waldökosystemforschung in Rheinland-Pfalz. Doch gleichzeitig wachsen unsere Wälder meist gut. Wie passt das zusammen? Woher stammt der in den Wald eingetragene Stickstoff? Wirken die Luftreinhaltemaßnahmen bei den Stickstoffverbindungen? Was kann der Waldbesitzer, was kann jeder einzelne tun, um die Stickstoffbelastung unserer Wälder zu verringern? Das sind Fragen, auf die nachfolgend eingegangen wird. Dargestellt werden dabei Befunde von drei Jahrzehnten Umweltbeobachtung und Waldökosystemforschung der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft des Landes Rheinland-Pfalz.

Stickstoff wird in oxidierter Form, meist als Stickstoffmonoxid oder Stickstoffdioxid bei Verbrennungsprozessen und in reduzierter Form als Ammoniak beim mikrobiellen Abbau organischer Substanz und bei der Zersetzung ammoniumhaltiger Düngemittel freigesetzt. ...

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