Verantwortungsbewusste Wasserbeschaffung

Bewässerung in Hotspot-Regionen

Durch den Klimawandel sind zunehmend Teile der Landwirtschaft von Wasserknappheit betroffen. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, wurde von der Arbeitsgemeinschaft Landtechnik und Landwirtschaftliches Bauwesen in Bayern e. V. (ALB), vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg (AELF) und von der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) ein „Praxistag Bewässerung“ durchgeführt.

Mittig im Bestand verlegte Kopfleitung für unterirdisch verlegte Tropfschläuche in Möhren.

Foto: Julian Veit, LLH

Innovative Ideen und Beispiele für einen effizienten Umgang mit der teils knappen Ressource Wasser wurden auf dem Betrieb Remlinger Rüben von verschiedenen Firmen und Akteuren vorgestellt. Schwerpunkte waren die Tröpfchenbewässerung und Wasserspeicherung in der Kartoffel- und Gemüseproduktion.

Martin Müller von der ALB leitete in das Thema ein. Mit Verweis auf die rückläufige Grundwasserneubildung in Franken und dem steigenden Bewässerungsbedarf durch höhere Temperaturen verdeutlichte er, wie wichtig es ist, Wasser zu speichern und effizient zu nutzen.

Pierre Klüber, Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) – LW 47/2024