Wasserkraftbranche durch Mindestwassererlass bedroht

Arbeitsgemeinschaften tagten in Bad Karlshafen

In Deutschland erzeugen etwa 8 000 kleine Wasserkraftanlagen klimafreundliche, regenerative Energie. Diese ist im Unterschied zu anderen erneuerbaren Energien grundlastfähig, weil sie nicht von rasch wechselnden Sonnen- und Windverhältnissen abhängig ist. Dennoch droht der Branche in Hessen durch den sogenannten Mindestwassererlass Ungemach. Experten schätzen, dass bis zu 70 Prozent der vorhandenen Anlagen bei konsequenter Umsetzung nicht mehr rentabel betrieben werden können. In Hessen setzt sich die Arbeitsgemeinschaft Hessischer Wasserkraftwerke (AHW) für die Belange der hessischen Wasserkraftbetreiber ein. In Bad Karlshafen wurde zum fachlichen Erfahrungsaustausch kürzlich eine Tagung durchgeführt.

Prof. Theobald, Leiter des Fachgebiets Wasserbau und Wasserwirtschaft an der Universität Kassel, ging in seinem Vortrag vor den 130 Teilnehmern auf die internationalen Entwicklungen und Herausforderungen der Wasserkraft ein. Weltweit ...

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