Wojciechowski sieht Einsatz der EU-Krisenreserve skeptisch

Gelder würden von Direktzahlungen abgezogen

Auf Forderungen von Europaabgeordneten, unter anderem die EU-Krisenreserve zur Abfederung der negativen Corona-Folgen an den Agrarmärkten der Gemeinschaft einzusetzen, hat Agrarkommissar Janusz Wojciechowski skeptisch reagiert. Bei einer vergangene Woche abgehaltenen Videokonferenz mit dem EU-Landwirtschaftsausschuss räumte der Pole zwar ein, dass für diesen Zweck insgesamt bis zu 478 Mio. Euro aus dem Etat vorhanden seien; allerdings müsse allen Beteiligten klar sein, dass mit einer Freigabe der Krisenreserve letztlich weniger Geld für Direktzahlungen zur Verfügung stünde.

„Dies scheint in der aktuellen Krise kein guter Schachzug zu sein“, kommentierte Wojciechowski den Vorstoß der Ausschussmitglieder. Der Agrarkommissar stellte allerdings klar, dass seine Behörde alles tun werde, um die ...

Login

Als Abonnent haben Sie freien Zugriff auf alle Bereiche von lw-heute.de.
Um Zugang zum Mitgliederbereich zu erhalten, geben Sie bitte Ihre Abo-Nummer und ihre Postleitzahl ein.

Noch kein Abonnent?

Ihr Abo – Ihre Vorteile – Jetzt sichern!

  • Vollzugriff zum Mitgliedsbereich auf www.lw-heute.de
  • Vollzugriff auf die Agrar Anzeigenbörse, dem größten Onlinemarktplatz für landwirtschaftliche Gelegenheitsanzeigen
  • Vielfältige Prämien zur Wahl
Jetzt abonnieren!