Von Aal bis Zander – Speisefische aus Aquakultur

Erzeugung an Land gewinnt zunehmend an Bedeutung

Der bei Verbrauchern beliebteste Speisefisch in Deutschland ist der Alaska-Seelachs (18 Prozent), gefolgt vom atlantischen Lachs (15 Prozent). Ersterer gehört zur Familie der Dorsche, wird vor allem im Nordpazifik gefangen und unter anderem zu Fischstäbchen verarbeitet. Der atlantische Lachs ist vor allem im Nordatlantik zu finden. Wie die Forellen gehören die Lachse zu den Salmoniden und bevorzugen kühles, sauerstoffreiches Süß- und Salzwasser. Die globale Nachfrage nach atlantischem Lachs ist heute so hoch, dass die natürlichen Bestände nicht ausreichen. Diese Fischart wird deshalb in Aquakulturen in Ländern wie Norwegen und Chile erzeugt. Auch hierzulande werden einige Fischarten in Aquakultur-Anlagen in geschlossenen Hallen oder der Teichwirtschaft im Freiland erzeugt. Stefan Feichtinger von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen gibt einen Überblick über die Bedeutung der Aquakultur in Deutschland.

Neben dem atlantischen Lachs werden heute rund 622 weitere Arten aquatischer Organismen wie Fische, Krebse, Muscheln und Pflanzen erzeugt. Dieses Artenspektrum übertrifft bei weitem die in der konventionellen Landwirtschaft erzeugten ...

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