„Was fehlt, ist die Schafmilch“

Möglichkeiten für die Vermarktung von regionalem Schafkäse vorhanden

Im Mai dieses Jahres wird in Hungen, Kreis Gießen, eine Schaukäserei mit Gastronomie und Laden eröffnet. Zudem richtet die Stadt, in der alle zwei Jahre das Hessische Schäferfest veranstaltet wird, ein Informationszentrum zu Schäferei und Landschaftsschutz ein. Schafkäse wird es aus der neuen Käserei allerdings nicht geben, es wird dort nur Kuhmilch verarbeitet. Der Grund: Es gibt in der Region keine Lieferanten für Schafmilch. Dabei bietet das Hungener Projekt selten gute Voraussetzungen zur Vermarktung. Es gibt hier einen Abnehmer und Verarbeiter und neun große Rewe-Märkte stehen für die Vermarktung bereit. Doch wie gewinnt man Lieferanten, die in die Produktion von Schafmilch investieren, und welchen Erzeugerpreis müsste man ihnen bieten? Vergangene Woche trafen sich die Beteiligten, um die Chancen des Projektes zu diskutieren. Michael Schlag, Butzbach, war für das LW dabei und berichtet im Folgenden.

Sebastian Schäfer, der seit über 25 Jahren in Marienheide, Bergisches Land, Schafmilch produziert, dort zu Frischprodukten verarbeitet und vermarktet, berichtete über seine Erfahrungen. Schäfer ist auch Sprecher der kürzlich gegründeten „Vereinigung ...

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