Aus einer Krise gestärkt hervorgehen
Das allein reicht allerdings nicht für eine gesteigerte Widerstandskraft aus. Auch die Persönlichkeit des betroffenen Menschen selbst bedingt, wie man mit einer Krise umgeht. Sich mit anderen zu vergleichen, bringt hier gar nichts, sondern provoziert gegebenenfalls nur noch mehr Stress. Wer indes nach einem persönlichen oder beruflichen Rückschlag permanent in einer Abseitsfalle ausharrt, steht sich selbst im Weg, die innere Balance wiederzufinden.
Doch nach einer Krise wieder nach vorn zu schauen und aktiv zu werden, ist leichter gesagt als getan. Schließlich machen Krisen Stress und auch Angst. Sich das einzugestehen, ist für den Umgang mit der kritischen Lebenssituation immens wichtig. Ob man es dann schafft, aus eigener Kraft wieder auf die Beine zu kommen oder ob man Hilfe annimmt, ist dabei vollkommen egal. Nur noch so viel: Hilfe anzunehmen, ist auch eine Stärke. Mehr zum Umgang mit Krisen lesen Sie in Hof & Familie.