Die Osterglocke

Eine Frühlingsblume mit klangvollem Namen

 

Die Osterglocke, auch gelbe Narzisse genannt, blüht zwischen März und April.

Foto: Martin Ostheimer/pixelio.de

Die Osterglocke, auch gelbe Narzisse genannt, kennst du bestimmt. Sie blüht immer zur Osterzeit zwischen März und April, weshalb sie auch ihren Namen hat. Die Osterglocke ist eine Frühlingsblume, die aus einer Zwiebel herauswächst. In der Zwiebel sind alle für die Blume wichtigen Nährstoffe gespeichert, sodass sie nach dem Winter sehr schnell austreiben und blühen kann.  Aber Vorsicht! Die Osterglocke ist giftig. Vor allem in der Zwiebel steckt eine hohe Konzentration an Giftstoffen. 
Der andere Name der Osterglocke, Narzisse, wird mit einer griechischen Sage in Verbindung gebracht. In dieser Sage geht es um einen jungen Mann mit Namen Narkissos, der die Liebe anderer Menschen verschmäht, sich dann aber unsterblich in sein eigenes Spiegelbild verliebt, das er im Wasser sieht. Als Narkissos stirbt, verwandelt er sich in eine schöne Blume, die Narzisse.