Den Silierregeln folgen
Tipps für eine Maissilage in hervorragender Qualität
Silomais nimmt in den Milchviehrationen einen immer größeren Stellenwert ein. Eine optimale Maissilage weist einen Trockenmassegehalt (TM) von 32 bis 37 Prozent auf, mit einem Energiegehalt von mindestens 6,6 MJ NEL /kg TM. Ziel der Konservierung ist der Erhalt des Ertrages, des Futterwertes und der Qualität. Aufgrund seines hohen Gehaltes an leicht vergärbaren Zuckern (Stärke) und der niedrigen Pufferkapazität gilt Mais als leicht silierbar, dennoch treten immer wieder Probleme mit Nacherwärmung aufgrund von Hefepilzen, Schimmel oder Fruchtesterbildung auf. Als Folge sinken Verdaulichkeit und Futteraufnahme und somit die Milchleistung. Gegebenenfalls steigt der Arbeitsaufwand zur Behandlung von vermehrten Stoffwechselstörungen oder aufgrund erhöhter Zellzahlen. Dazu verteuert ein Ausgleich durch Kraftfutter die Ration. Hier stellt sich die Frage: Was ist schiefgelaufen? Hinweise auf die Silierregeln ermöglichen die einzelbetriebliche Schwachstellenanalyse. Annette Jilg, LAZBW Aulendorf, gibt Tipps.
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