„Wir müssen nicht zurück in die Steinzeit“

Hähnchenmast zwischen Tierwohl und Wirtschaftlichkeit

„Geflügel ist national und international der Wachstumsmarkt“, sagt Prof. Georg Erhardt vom Institut für Tierzucht und Haustiergenetik der Universität Gießen, allerdings entstünden bei den Produzenten dabei „Strukturen, die wir gegenüber dem Verbraucher nicht mehr kommunizieren können.“ Welche Möglichkeiten hat die Branche, innerhalb ihrer Produktionsweise mehr für das Tierwohl zu tun, dabei die Wirtschaftlichkeit zu erhalten? Darüber sprach Dr. Peter Hiller von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Sachgebiet Geflügel in Oldenburg, vergangene Woche im Gemeinsamen Seminar der Nutztierwissenschaften an der Uni Gießen. Titel seines Vortrags in der außergewöhnlich gut besuchten Veranstaltung: „Hähnchenmast zwischen Tierwohl und Ökonomie“. Der Agrarjournalist Michael Schlag, Butzbach, berichtet.

Die Positionen von Tierwohl auf der einen und Ökonomie auf der anderen Seite stünden weit auseinander, sagt Peter Hiller. Aber wer legt überhaupt fest, was unter Tierwohl zu verstehen ist? ...

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