Wir können nicht noch weitere Anbauperioden abwarten
Unmut über die großflächige Ausweisung Roter Gebiete
Die große Unzufriedenheit mit der großflächigen Ausweisung der Roten Gebiete und den damit einhergehenden wirtschaftlichen Einbußen für die Betriebe haben am vergangenen Freitag Landwirte und die Spitzen des Hessischen Bauernverbandes (HBV) und des Waldecker Kreisbauernverbandes (KBV) gegenüber der Politik deutlich gemacht. In einer Gesprächsrunde auf dem Betrieb der Familie Hage in Diemelstadt-Neudorf wurde mit Staatssekretär Michael Ruhl und weiteren Politikern aus der Region erörtert, wie man möglichst rasch mehr Messstellen einrichtet, um eine viel differenziertere und verursachergerechte Ausweisung zu erreichen. Der Altkreis Waldeck ist nach der geänderten hessischen Durchführungsverordnung zu einem großen Teil Rotes Gebiet geworden. „Wir können nicht noch weitere Anbauperioden abwarten“, machte HBV-Präsident Karsten Schmal deutlich.
Login
Als Abonnent haben Sie freien Zugriff auf alle Bereiche von lw-heute.de.
Um Zugang zum Mitgliederbereich zu erhalten, geben Sie bitte Ihre Abo-Nummer und ihre Postleitzahl ein.
Noch kein Abonnent?
Ihr Abo – Ihre Vorteile – Jetzt sichern!
- Vollzugriff zum Mitgliedsbereich auf www.lw-heute.de
- Vollzugriff auf die Agrar Anzeigenbörse, dem größten Onlinemarktplatz für landwirtschaftliche Gelegenheitsanzeigen
- Vielfältige Prämien zur Wahl