Bamberger Hörnla und Zwiebeltreter

Urbaner Erwerbsgartenbau seit über 600 Jahren

„Keine Landschaft Deutschlands erzeugt mehr und größere Zwiebeln, keine größeren Rüben und Kohlköpfe. Füg hierzu die Süßwurzel, die im Bamberger Land in solcher Menge ausgegraben wird, dass man hochgetürmte Wagen damit beladen sieht“, so berichtete der Chronist Johannes Boemus im Jahre 1520. Urbaner Gartenbau hat im fränkischen Bamberg eine lange Geschichte. Es entstanden eigenständige Nutzpflanzensorten, die es nur hier gibt, darunter die birnförmige Zwiebel, die Kartoffelsorte Bamberger Hörnla und das Süßholz.

2016 wurde der „Innerstädtische Erwerbsgartenbau in Bamberg“ in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der Unesco aufgenommen. Dort heißt es: „Der urbane Erwerbsgartenbau in der fruchtbaren Bamberger Regnitz-Aue entstand im ...

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