Blütenzauber zum Muttertag
Selbst gebastelte Floristik mit Herz
Am 13. Mai ist Muttertag. Da wird es höchste Zeit, sich Gedanken zu machen, womit man Mütter überraschen möchte. Und am besten kommt immer noch Selbstgebasteltes an. Also nichts wie ab zum Blumenladen und Material besorgen. Den Rest erklärt Ihnen Floristin Kirsten Schuff. Viel Spaß beim Nachmachen!

Foto: Engbarth-Schuff
Hierbei wird zuerst der innere und äußere Rand dicht besteckt. Anschließend verschiedene Blüten und Beiwerk nach und nach farblich sortiert Ton in Ton oder auch ganz bunt flach auf den Schwamm stecken. Man sollte darauf achten, dass größere oder aufgeblühte Blumen tiefer in die Basis und Knospen oder feinere Blütchen ruhig etwas höher gesteckt werden können. So wird gleichmäßig fortgefahren, bis sich der Kranz schließt.
Kleinere Ranken können abschließend noch eingearbeitet werden. Am Ende wird noch einmal kontrolliert, ob keine Lücken übersehen wurden. Dieser romantische Kranz macht auf der Kaffeetafel selbst der schönsten Torte Konkurrenz. Tipp: Zur Verlängerung der Haltbarkeit den Kranz nach einigen Tagen mit Wasser besprühen oder leicht übergießen. So wird die Verdunstung des Wassers ausgeglichen.
Schmücken Sie den Hauseingang zum Muttertag mit einem Arrangement, welches für längere Zeit eine Augenweide für jede Mutter sein wird (Bild 1 bis 4). Benötigt werden für die KonsÂtruktion rund 30 bis 40 Kopfweidenstiele, Draht oder Kabelbinder, ein Gefäß, diverse Pflanzen sowie Erde.
Mehrere Weidenzweige werden in einen mit Lehmboden gefüllten Eimer so hineingesteckt, dass ein „V“ entsteht. Der feste Boden gibt schnell den nötigen Halt, um die weiteren Zweige darin zu fixieren. Je nachdem, wie groß das Herz werden soll, ist es ratsam, die Stiele zu verlängern. Fixiert wird entweder mit Draht – dessen Enden verdreht werden – oder mit Kabelbinder.