Bundesregierung muss handeln

Agrarrechtler Martínez zu den Folgen des Düngeurteils

Weitreichende Konsequenzen für die landwirtschaftliche Praxis und die Umweltpolitik in Deutschland erwartet der Göttinger Rechtswissenschaftler Prof. José Martínez vom Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. Oktober zum Düngerecht. „Das Urteil ist kein Freibrief für eine Lockerung der Umweltschutzstandards, sondern eine klare Aufforderung an die Bundesregierung, die rechtliche Grundlage für den Schutz des Grundwassers endlich zu stärken“, erklärte der Geschäftsführende Direktor der Stiftungsprofessur für Agrarrecht und Öffentliches Recht vergangene Woche gegenüber Agra Europe.

Die Landwirtschaft brauche Rechtssicherheit, und die Umwelt brauche wirksame Schutzmaßnahmen. Beides ist Martínez zufolge nur möglich, „wenn die Bundesregierung jetzt handelt – mit klaren, nachvollziehbaren und durchsetzbaren Vorgaben“. Zwar liege ...

Login

Als Abonnent haben Sie freien Zugriff auf alle Bereiche von lw-heute.de.
Um Zugang zum Mitgliederbereich zu erhalten, geben Sie bitte Ihre Abo-Nummer und ihre Postleitzahl ein.

Noch kein Abonnent?

Ihr Abo – Ihre Vorteile – Jetzt sichern!

  • Vollzugriff zum Mitgliedsbereich auf www.lw-heute.de
  • Vollzugriff auf die Agrar Anzeigenbörse, dem größten Onlinemarktplatz für landwirtschaftliche Gelegenheitsanzeigen
  • Vielfältige Prämien zur Wahl
Jetzt abonnieren!