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  4. Club der 100.000-Liter-Kühe

Club der 100.000 Liter Kühe

Hier finden Sie alle 100.000-Liter-Kühe

Durch Anklicken eines Bildes erhalten Sie weitere Informationen zur jeweiligen Kuh und dem Betrieb.

Auf dem Milchviehbetrieb der Familien Manfred und Michael Gemmer aus Romrod im Vogelsbergkreis fand kürzlich eine kleine Feier­stunde statt, weil die Holsteinkuh Lucy als zweite Kuh der Herde die hohe Gesamtlebensleistung von 100 000 Liter Milch überschritten hat. Die Jubilarin Luci ist 2006 geboren und stammt auf der väterlichen Seite von dem Besamungsbullen Lucky Mike ab. Ihre Mutter ist eine Pedant-Tochter. Luci ist eine sehr leistungsbereite Kuh und hat die 100 000 Liter Milch mit einer hohen durchschnittlichen Milchleistung von 11 322 kg Milch mit 4,30 Prozent Fett und 3,51 Prozent Eiweiß in nur 8,7 Jahren erreicht. In der ersten Lakta­tion wurde sie im Rahmen der Nachzuchtbewertung mit 83-86-84-83=84 Punkten hoch eingestuft. Lucy hat bisher siebenmal gekalbt. Es waren sechs Bullenkälber und ein Kuhkalb. Lucy ist eine problemlose Kuh, die mit viel Milchtyp korrek­tem Körperbau und sehr gutem Fundament auch heute noch zu ge­fallen weiß. Rinderzuchtbe­rater Wilhelm Vackiner vom Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen unterstrich die Bedeutung langlebiger Kühe für die Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion. Die Glückwünsche der Berufskollegen aus dem Vogelsbergkreis überbrachte der stellvertretende Vorsitzende der Bezirksgruppe Michael Semmler aus Stumpertenrod. Seitens des HVL gratulierte die Fütterungsberaterin Heike Reichenbach. Text/Foto: Wilhelm Vackiner, LLH Alsfeld

Lucy

Vor kurzem hat im Betrieb von Gerd Gerlach in Sinntal-Breunings im Altkreis Schlüchtern die Rapid-Tochter Liane die beachtliche Leistungsgrenze von 10 000 kg Fett und Eiweiß überschritten. Nur ganz wenigen Kühen in Deutschland ist dies vergönnt. Dank bester Pflege und Genetik zählt diese Fleckviehkuh nun dazu. Zum Fototermin zeigte sie sich trotz der zwölf abgeschlossenen Laktationen mit durchschnittlich 8 567kg bei 4,98 Prozent Fett und 3,61 Prozent Eiweiß frisch und unverbraucht. Züchter und Besitzer Gerd Gerlach freut sich über die älteste Kuh im Stall und erklärt die hohe Lebensleistung mit der Qualität der Kuhlinie, auch Mutter Lotte (von Mosaik) mit zwölf und Großmutter Leni (v. Holb) mit 14 Lakta­ti­onen  überzeugten durch beste Fruchtbarkeit und Konstitution. So wundert es nicht, dass aus der mit 9/7/8/8 hoch bewerteten Liane auch ein Bulle zur ZBH in den Testeinsatz ging, Leuning 645597 (Vater Lys) hinterließ Töchter mit bestem Exterieur und hohen Inhaltsstoffen. Die Jubilarin ist jetzt trocken stehend kurz vor der 13. Kalbung. Text/Foto: Heiko Grob, ZBH Alsfeld

Liane

Im Betrieb von Heidi und Marc Golomb in Schwarzenborn erreichte kürzlich die Gibor-Tochter Tina VG85 mit einer mittleren Leistung von 11 314 - 3,34 - 3,24 die 100 000-Liter-Grenze nach acht Laktationen. Die im Betrieb Conrad Wernerberg, Neukirchen-Christerode, geborene Kuh verbrachte die ersten zwei Laktationen im Anbindestall mit gut durchschnittlichen Leistungen. „Der Umzug in unseren Boxenlaufstall, in dem seit 2003 per AMS gemolken wird, war alles andere als einfach“, erinnert sich Marc Golomb. Trotz der nicht einfachen Eingewöhnung in die Herde zeigte Tina schnell, welche Leistungsbereitschaft in ihr steckt. Ab dem dritten Kalb produzierte sie konstant auf sehr hohem Niveau und zeigte sich als problemlose und fruchtbare Kuh mit auffallend kurzen Tragezeiten. Die Fitness und Vitalität, welche die Kuh zeigt, wollen Heidi und Marc Golomb nicht nur über die vorhandenen Töchter, sondern auch über den kürzlich geborenen Scipio-Sohn, der für die Nutzung im eigenen Bestand aufgezogen werden soll, in ihre Herde stabilisieren. Jost Grünhaupt, LLH Kassel, Foto: privat

Tina VG85

Beim Waldeck-Frankenberger Rindertag (siehe LW 48, Seite 40) konnte Famili­e Rummel in Willingen-Usseln mit der Kuh Wania 57 ihre erste 100 000-Liter-Kuh im Betrieb vorstellen. Die Landauer Tochter hat einen recht eigenwilligen Charakter. Gleichzeitig hat sie das Umstellen mit der Herde auf den Melkroboter hervorragend mitgemacht, berichtete Betriebsleiter Achim Rummel (r.). Martin Schäfer (l.) aus Rattlar, Bezirksvorsitzender der Zucht- und Besamungsunion Hes­sen und des Hessischen Verbandes für Leistungs- und Quali­täts­prüfungen, freute sich, den Staatlich geprüften Landwirt Achim Rummel die Schärpe, verbunden mit den Glückwünschen der Rinderzüchter, zu überbrin­gen. Bemerkenswert an der herausragenden und mit fast exakt auf den Tag 14 Jahren alten, aber weiterhin robus­ten Holsteinkuh ist ihre konstant hohe Leistung. Die Jubiläums-Leistungsgrenze hat sie nach der zehnten Kalbung geschafft. Die mittlere Leistung von Wania 57 liegt bei 9 700 kg Milch - 3,92 Prozent Fett - 3,43 Prozent Ei­weiß. Ihre höchste Leistung wurde in der fünften Laktation mit 11 400 kg Milch - 3,82 Prozent Fett - 3,38 Prozent Eiweiß erreicht, berichtete Schäfer. Er betonte, das Engage­ment der Familie Rummel verdiene eine hohe Beachtung und zeuge vom erfolgreichen Herdenmana­ge­ment und hervorragender Haltung. Die hessischen Rinderzüchter gratu­lie­ren herzlich zu diesem züchterischen Erfolg.
Text/Fotos: Moe

Wania 57

Im Betrieb der Familie Friedhelm Hecker in Willershausen wurde kürzlich mit der Jerom-Tochter Montana VG88 die zweite Kuh mit über 100 000-Liter-Lebensleistung vorgestellt. Nach elf Abkalbungen und einer Durchschnittsleistung von 9 702 - 4,18 - 3,18 zeigt sie sich noch sehr frisch und überzeugt in allen wesentlichen Merkmalen des Körperbaus und Skeletts. Die zweite 100 000-Liter-Kuh dieses Betriebes ist gleichzeitig ein Zeichen für die jahrzehntelange aktive züchterische Arbeit, welche die gesamte Familie Hecker über Generationen geleistet hat. Das Beschicken von Tierschauen und Zuchtviehauktionen sind für Friedhelm Hecker und Vater Konrad wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit. Auch Montana hat mehrere gekörte Söhne hervorgebracht. Nach einem Brandschaden vor Jahren entschied sich die Familie Hecker auch wegen der Herdengröße, die kaum über 30 Kühe lag, nicht in einen neuen Stall zu in­vestieren, sondern mittelfristig aus der Milchviehhaltung auszusteigen. „Dass wir es geschafft haben, mit Montana noch einmal eine Kuh mit über 100 000-kg-Lebensleistung vorstellen zu können, macht uns stolz und etwas wehmütig zugleich“, stellt Friedhelm Hecker fest und beschreibt die Passion der gesamten Familie Hecker für die Rinderzucht. Text/Foto: Jost Grünhaupt, LLH Kassel

Montana VG88

Mit ihrer Stanley II-Tochter Elana GP84 stellte die Familie von Dirk und Kerstin Fehr in Wollrode ihre dritte Kuh mit einer Lebensleistung von 100 000 Liter Milch vor. Auch zwölfjährig zeigt Elana noch einen hervorragenden Körperbau und das Euter sitzt noch am Sprunggelenk. Anhand der Ergebnisse aus der linearen Exterieurbeschreibung lässt sich die vorzügliche Weiterentwicklung der Kuh vom ersten Kalb an sehr gut ablesen. Das Leistungsbild dieser Kuh, die bei neun Laktationen einen Durchschnitt von 10 649 - 4,11 - 3,45 nachweisen kann, ist durch Ausgeglichenheit und solide Fruchtbarkeit gekennzeichnet: Die letzten fünf Kälber wurden jeweils im Oktober geboren. Kerstin Fehr hofft, dass die jüngsten Töchter von Borussia, beziehungsweise Lazio, in ihre Fußstapfen treten werden und ähnlich lange zur Füllung des Milchtanks auf ihrem Betrieb beitragen. Text/Foto: Jost Grünhaupt, LLH Kassel

Elana GP84

Wenn eine Kuh im Alter von achteinhalb Jahren die Lebensleistung von 100 000 Liter Milch überschreitet, so ist dieses sicherlich eine Ausnahme und unterstreicht ihre hohe Leistungsbereitschaft. Stolze Züchter und Besitzer dieser Kuh, der Champion-Tochter Horni VG87, ist die Familie Bernd Jungermann in Edertal-Mehlen. Bei sechs abgeschlossenen Laktationen liegt die mittlere Leistung bei 15.755 - 3,33 - 3,08 und mit einer mittleren Lebensleistung pro Futtertag von 44 kg Milch erreicht Horni in diesem Segment einen absoluten Traumwert. Inwieweit deutschlandweit noch eine weite­re Kuh diese Marke erreicht hat, ist derzeitig noch nicht bekannt. Auch die mütterlichen Vorfahren von Horni waren sehr leistungsbe­reit und haben über viele Jahre im Laufstall der Familie Jungermann Milch produziert. Sicher hat der neue Stall mit Automatischem Melksystem gerade bei dieser enorm veranlagten Kuh noch zusätz­lich zu dieser Ausnahmeleistung mit beigetragen. Gleichzeitig unterstreicht die herausragende Leistung von Horni, dass die Betreuung der Herde auf dem Hof Jungermann vorzüglich ist. Dieses wurde auch immer wieder durch die erfolgreiche Beteiligung bei Veranstaltungen wie der Tierschau anlässlich des Pferdemarktes in Fritzlar verdeutlicht. Text/Foto: Jost Grünhaupt, LLH Kassel

Horni VG87

Der Hof Papiermühle der Familie von Elmar und Martin Möcklinghoff am Stadtrand von Hofgeismar verfügt seit vielen Jahren über mehrere Standbeine. Maßgeblich ist dabei die Milchviehherde zu erwähnen, die in einem Folienstall untergebracht ist und über AMS gemolken wird. Die hervorragenden Haltungsbedingungen kamen beim Hoftag im vergangenen Sommer sehr gut zum Ausdruck, schließlich vermarktet der Betrieb auch einen gewissen Anteil der Milch im direkten Absatz. Zu diesem Gesamtkonzept gehören auch die aktuell präsentierten Kühe mit über 100 000-Liter-Lebensleistung: Die Maik-Tochter Fanny 8/VG87 und die Level-Tochter Rasan­na GP82. Auffällig ist bei beiden Kühen, dass sie verhalten in die Milchproduktion eingestiegen sind (erste Laktation um 6 000 kg) und ihre höchsten Leistungen nach dem sechsten sowie siebten Kalb erbracht haben. Beide Kühe sind nach wie vor ausgesprochen vital und durchsetzungsfähig, eine wichtige Eigenschaft für Kühe mit hohen Lebensleistungen. Jetzt hoffen Elmar und Martin Möcklinghoff, dass die vorhandene weibliche Nachzucht beider Kühe ähnlich lange in der Herde bleiben wird und zur Versorgung ihrer Milchkunden beiträgt. Text/Foto:  Jost Grünhaupt, LLH Kassel

Fanny 8/VG87 und Rasan­na GP82

In Heringhausen am Diemelsee liegt der Milchviehbetrieb von Karl und Regina Pohlmann, der viele relativ hängige Weideflächen bewirtschaftet. Möglicherweise hat der tägliche Weidegang bei der Kontur-Tochter Gertrud VG88 mit dazu beigetragen, dass diese elfjährige Kuh am Ende der achten Laktation mit einem Durchschnitt von 10 633 - 3,88 - 3,17 jetzt die 100 000-Liter-Grenze überschritten hat. „Nun haben wir es auch mal geschafft, eine Kuh mit über 100 000 Liter Milch vorstellen zu können“, fasste Karl Pohlmann bei der Präsentation seiner Dauerleistungskuh seine Eindrücke zusammen. Dies gilt hauptsächlich vor dem Hintergrund, da die Familie Pohlmann in absehbarer Zeit aus der Milchviehhaltung ausscheiden wird. Die Herde wechselt dann in das benachbarte Rhenegge zu Christian und Bärbel Pohlmann und dort wird die Herde inklusive Gertrud weiterhin täglich ihre Milch liefern. Auffallend sind der sehr korrekte Körper dieser mittelgroßen Kuh und das noch am Sprunggelenk sitzende Euter, das auch nach dieser hohen Lebensleistung noch allen Anfor­de­rungen an jegliche moderne Melktechnik entspricht. Sicherlich ist dies auch maßgeblich auf die grundsolide züchterische Arbeit zurückzuführen, die Karl und Regina Pohlmann während ihrer gesamten Betriebsführung umgesetzt haben. Leider gibt es von der Kuh kaum weibliche Nachzucht, so dass die Wahrscheinlichkeit, aus der Kuhfamilie eine weitere Dauerleistungskuh vorstellen zu können, vergleichsweise gering ist. Text/Foto: Jost Grünhaupt, LLH Kassel

Gertrud VG88

Eine 100 000-Liter-Kuh mit außergewöhnlicher Frische und Fitness konnte kürzlich die Familie Behr in Landau mit der Gentle-Tochter Nr. 145 VG88 vorstellen. „Über 80 000 kg Milch Lebensleistung erreichten bei uns schon einige Kühe, aber jetzt haben wir mal eine Kuh mit 100 000-Liter-Milch Lebensleistung vorzuweisen“, stellte Erhard Behr stolz fest. Das Potenzial für die hohe Lebensleis­tung kommt schwerpunktmäßig über die Mutterlinie, denn nicht nur die Kuh Nr. 145, die bei zehn Abkalbungen einen Durchschnitt von 9 346 - 4.08 - 3,32 erreicht hat, blieb lange in der Herde, auch ihre Mutter und Großmutter schafften es auf sieben sowie acht Abkalbungen. Einen wichtigen Beitrag zu der hohen Lebensleistung hat sicherlich auch der mütterliche Großvater Sherlock beigetragen, der aus der bekannten 100 000-Liter-Kuh Musenstar des Hof­gu­tes von Fürst Solms in Höringhausen stammte und viele gute Kühe gebracht hat. Diese Kuh Nr. 145 verfügt auch im hohen Alter über exzellen­ten Körperbau, tadelloses Beinwerk und einem am Sprunggelenk sitzenden Euter. Text/Foto: Jost Grünhaupt, LLH Kassel

Nr. 145 VG88

Gleich vier 100 000-Liter-Kühe stellte der Zuchtbetrieb von Marion und Heinz-Wilhelm Trümner aus Schiffelbach seinen Gästen bei einer Feierstunde vor. Nach der bekannten Shottle-Tochter Nikola, die erst kürzlich auf der Kreistierschau in Amöneburg für die Lebensleistung von über 100 000 Liter Milch geehrt wurde und ihrer Schwester Nadja, die schon länger die 100 000 Liter-Grenze überschritten hat, erreichte nun auch die erste Tochter von Nikola, die Artic-Tochter Nixe kurz nach ihrer Mutter die hohe Lebensleistung. Weiterhin wurde die Garrison-Tochter Nagold als vierte der vorgestellten Kühe für die hohe Lebensleistung von über 100 000 Liter Milch geehrt. 
Nixe überschritt die Leistungsgrenze im Alter von nur achteinhalb Jahren mit der hohen Durchschnittsleistung von 15 568 – 4,02 – 3,19 bei fünf Abkalbungen. Eingestuft wurde sie in der 3. Laktation mit 89 Gesamtpunkten. Neben den fünf selbst ausgetragenen Kälbern sind auch mehrere Nachkommen von ihr über Embryotransfer im Betrieb vorhanden. Die Garrison-Tochter Nagold geht von mütterlicher Seite aus auf die Stammmutter der N-Kuhfamilie der Jesther-Tochter Nevada zurück, von der auch mehrere Söhne in die Besamung gegangen sind. Nagold erreichte die hohe Lebensleistung im Alter von zehn Jahren bei sechs Abkalbungen und 13 876 – 3,62 – 3,22 Durchschnittsleistung. Sie wurde mit 88 Punkten in der dritten Laktation VG eingestuft. Zwei gekörte Söhne von ihr sind bereits zur Zucht verkauft worden. Der hohe Stellenwert der N-Kuhfamilie lässt sich daran erkennen, dass allein 35 Kühe und weitere 79 Jungtiere von diesen vier vorgestellten 100 000-Liter-Kühen abstammen. Über Nikola sind auch die erfolgreichen töchtergeprüften Vererber Subito und Mabuse hervorgegangen, die sich überregional im Besamungseinsatz befinden und großer Beliebtheit erfreuen.
Die Ehrengäste, unter ihnen Bauernverbandspräsident Karsten Schmal, die Kreisvorsitzende des Bauernverbandes Karin Lölkes, die Hessische Milchkönigin Sarah Knaust und Uwe Pohlmann von der Zucht- und Besamungsunion Hessen gratulierten der FamilieTrümner zu diesem züchterischen Erfolg.
Text/Foto: Wilhelm Vackiner, LLH Alsfeld

Nikola, ihre Schwester Nadja, ihre Tochter Nixe und Nagold

Die Tierschau in Wolfhagen erwies sich als optimale Plattform, um der Öffentlichkeit die Champion-Tochter Carla VG 89 aus dem bekannten Zuchtbetrieb von Horst Ritter, Schöneberg, vorzustellen. Bei neun Abkalbungen hat die Kuh eine durchschnittliche Leistung von 10 657 - 4,06 - 3,35 erreicht und damit viele Jahre auf hohem Niveau Milch produziert. Viele Zuschauer konnten sich in Wolfhagen von der Qualität der Kuh überzeugen, die nach wie vor über einen breiten, tiefen Körper und vor allem ein tadellos sitzendes Euter mit bester Strichverteilung verfügt. Die Kuh dokumentiert damit auch die auf einem sehr hohen Standard liegende Gesamtqualität der Herde der Familie Ritter, die schon häufig durch herausragende Einstufungen der Kühe unterstrichen wurde. Aufgrund der langen Nutzungsdauer in der Milchviehherde konnte Horst Ritter in den letzten Jahren herausragende Jungkühe auf den Auktionen in Alsfeld anbieten. Oft waren die Tiere die Teuersten des Markttages und wiederholt gingen absolute Spitzenfärsen zur gezielten Bestandsverbesserung in hessische und auswärtige Herden. Gleiches gilt für die hervorragende Qualität der angebotenen Bullen und auch von Carla wurde ein gekörter Sohn verkauft. Die Vorstellung der 100 000-Liter-Kuh Carla stellt damit ein weiteres Mal den erstklassigen Standard der Herde der Familie Ritter unter Beweis, die seit sehr langer Zeit zu den Spitzenadressen in der gesamten hessischen Rinderzucht zählt.
Text/Foto: Jost Grünhaupt, LLH Kassel

Carla VG 89

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Tüftlerwettbewerb 2025 – agrarfoto
© agrarfoto
Tüftlerwettbewerb 2025

Das Landwirtschaftliche Wochenblatt Hessenbauer | Pfälzer Bauer | Der Landbote sucht unter seinen Leserinnen und Lesern den Tüftler des Jahres 2025.

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