Dreiviertel der Tiere ging nach Belgien und Italien

Dezente Nachfrage am Bullenmarkt bei Auktion in Fließem

Nach den vielen kalten Tagen mit frostigen Nächten war es zur Zuchtviehauktion der Rinder-Union West am Donnerstag vergangener Woche richtig frühlingshaft schön. Darauf haben die Landwirte gewartet und es gab kein Halten mehr, der erste Schnitt musste eingebracht werden. Die Konsequenz war klar: Die heimischen Käufer hatten alles andere im Sinn als zur Auktion zu kommen. Somit ersteigerten Kunden aus Belgien und Italien über drei Viertel des überschaubaren Angebots. Die Blauzungenkrankheit (BTV) bereitet zusätzlich große Probleme. Neue Bestimmungen erschweren nicht nur den Kälberhandel, auch das Zuchtrindergeschäft wird dadurch erheblich erschwert. Rheinland-Pfalz liegt vollständig im Sperrgebiet und an dieser Stelle sei noch einmal ausdrücklich an alle Rinderhalter appelliert, ihre Bestände unter Impfschutz zu stellen.

Bei den Bullenkäufern waren nur die gekommen, die sich speziell einen Bullen ausgesucht hatten. Von zehn gekörten Jungbullen wurden am Ende nur zwei verkauft. Beide sind rotbunt, hornlos und genomisch ...

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