Dürre-Hausse am Sojamarkt
Wetter in USA sorgt für steigende Preise
Das US‑Wetter ist zum Markt-Faktor Nr.1 geworden. Seit der Hitzewelle im Juni hat die anhaltende Dürre in den Vereinigten Staaten die Sojabohnenpreise um fast 30 Prozent in die Höhe katapultiert. Mit umgerechnet 529 Euro/Tonne kletterten die Bohnen-Kurse an der Börse in Chicago Ende der dritten Juli-Woche auf ein neues Allzeithoch. Damit haben die Sojapreise den bisherigen Höchststand von 2008 übertroffen. Sabine Linker Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH), berichtet.
Noch ist der Hausse-Trend ungebrochen, denn die Dürre in den USA entwickelt sich zur schlimmsten seit den 1950er-Jahren. Die US‑Regierung hat mittlerweile 1 300 Provinzen in 29 Bundesstaaten zu Naturkatastrophengebieten erklärt. Von Woche ...
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